| 15.06.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der deutsche Hersteller von Kunststoffen für die Weißwaren-Industrie, Mecalit, wird seine Fabrik in der zentralpolnischen Sonderwirtschaftszone in Lodz ausbauen. Wie ein Sprecher der Zone auf Anfrage von plasticker.de erklärte, haben die Behörden den Deutschen dafür die erforderliche Genehmigung erteilt. Das Investitionsvolumen beträgt rund eine Million Euro. Mecalit engagiert sich in dieser Zone seit dem Jahr 2006. Seitdem haben die Deutschen dort insgesamt 3,2 Millionen Euro investiert. Sie agieren im Umkreis des deutschen Weißwaren-Produzenten BSH Bosch und Siemens Hausgeräte. Das Unternehmen stellt beispielsweise die Kunststoff-Abdeckungen für die Staubsauger des Industriekonzerns her, der in Lodz insgesamt drei Fabriken betreibt. BSH Bosch und Siemens macht nach eigenen Angaben etwa 9,9 Prozent seines jährlichen Erlöses von mehr als acht Milliarden Euro in Ost-Europa. Die Sonderwirtschaftszone in Lodz garantiert internationalen Investoren unterschiedliche Privilegien. Dazu gehören Steuererleichterungen oder der Zugang zu einer Infrastruktur. Es gibt in Polen mehrere solcher privilegierten Industriegebiete, die Investoren anlocken sollen. Weitere Informationen: www.mecalit.com/de/home, www.bsh-group.de |
Chemie- und Kunststoffbranche, Polen
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