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19.04.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

VF Verpackungen: Vierte Produktionsanlage für Folienverbunde in Betrieb genommen

Der Kemptener Folienhersteller VF Verpackungen GmbH kann durch seine neue Produktionslinie mit einer Coextrusionsmaschine neue Folienverbunde im Portfolio anbieten und seine Kapazitäten deutlich steigern.

VF Verpackungen in Kempten, Allgäu, gehört nach eigenen Angaben zu Europas führenden Herstellern für Verbundfolien. Die Folien zeichnen sich aus durch gute und beständige Qualität. Ein hochmoderner Maschinenpark, eine effizient geführte Produktion und 120 Mitarbeiter ermöglichen einen maximalen Ausstoß von täglich 120 Tonnen Polyamid/Polyethylen (PA/PE). 80 Prozent der Folien werden weltweit insAusland geliefert.

Der Maschinenpark wurde Ende 2009 um eine vierte Produktionsanlage erweitert. Mit dieser Maschine steigert VF Verpackungen seine Produktion um ca. 1 t/h, was sich pro Monat auf 720 Tonnen Produktionsplus summiert.

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Folienverbunde mit neuen Zusammensetzungen
Die neue, rein auf Coextrusion ausgelegte Maschine erlaubt VF Verpackungen nicht nur, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und Engpässe zu verhindern, sondern auch Folienverbunde mit neuen Zusammensetzungen zu produzieren.

„Diese neuen Verbunde stellen in ihrer Größenordnung für uns nur ein "Nischenprodukt" dar, welches wir in der Vergangenheit nicht liefern konnten. Nun haben wir in unseren Portfolio diese Lücke geschlossen“, erklärt Jörg Hermes, Verkaufsleiter von VF Verpackungen. Vor allem die Folienherstellung für die Lebensmittelverpackung, besonders Speck wie Schwarzwälder laufen über diese neue Coex-Maschine.

Die weltwirtschaftlich bedingte Krise 2009, die auch bei VF Verpackungen zu Umsatzrückgängen führte, nutzte das Unternehmen dazu, die neue Produktionsanlage zu entwerfen und neue Folienverbunde – wie für die Lebensmittelfolien die neuen Speckverpackungen - zu entwickeln.

Dickenreduktion führt zu Materialeinsparungen
Das Hauptaugenmerk bei der Folienentwicklung legt VF Verpackungen auf Dickenreduktion. „Es ist wichtig, dünnere Verbunde zu entwickeln mit den gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Folien. Die Gesamtstärke wird reduziert, die Barriere und mechanischen Werte sind jedoch identisch. Rohstoffe werden immer knapper und teurer - auch der Kunde sollte über andere Gesamtdicken nachdenken. Es stellt bares Geld dar“, so Hermes. Solche Folien hat VF Verpackungen bereits im Programm.

Nabenhauer Verpackungen vertritt VF Verpackungen in Südwestdeutschland
„VF Verpackungen ist ein äußerst schneller, flexibler und innovativer Folienhersteller, mit dem meine Kunden durchwegs positive Erfahrungen gemacht haben“, bestätigt Robert Nabenhauer, Vertragspartner für Südwestdeutschland.

Weitere Informationen: www.vf-verpackungen.de, www.nabenhauer‐verpackungen.de

VF Verpackungen GmbH, Sulzberg

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