12.06.2023, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einem symbolischen Spatenstich starteten kürzlich Jens Kaatze (CEO), Frank Kriebisch (Senior Advisor Technology), Olaf Fröde (Director Operations Wipag) und Norbert Scheinert (Head of Production Wipag Gardelegen) den Bau für eine neue Produktionshalle in Gardelegen. Auf dem 39.000 Quadratmeter großen Gelände entsteht ein neues Produktionsgebäude für die Herstellung hochwertiger Carbonfaser-Kunststoffe. Wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt, investiert die Otto Krahn Gruppe, zu der die Wipag gehört, insgesamt zehn Millionen Euro am Standort Gardelegen in Sachsen-Anhalt. „Wir legen großen Wert darauf, dass wir den Bau möglichst nachhaltig realisieren. So ist beispielsweise eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vorgesehen. Außerdem werden wir unsere Prozessabwärme für das Heizen nutzen", erklärt Frank Kriebisch. „Der Bau der neuen Produktionsanlage soll bis zum Frühjahr 2024 abgeschlossen sein", sagt Jens Kaatze. „Wir starten zu Beginn mit einer Extruderlinie und den Anlagen zur Aufbereitung der Carbonfasern für das Compounding. Die Halle ist so dimensioniert, dass noch weitere Extruderlinien Platz finden", so Kaatze weiter. Ab 2024 sollen mehr als 3.000 Tonnen hochwertige Carbonfaser-Compounds in Gardelegen hergestellt werden können. Die eingesetzten Carbonfasern sollen durch ihre Wiederverwendung erheblich die CO2-Bilanz der damit hergestellten sehr leichten und hochbelastbaren Kunststoffe reduzieren. Mit der neuen Produktion sollen zunächst rund zehn neue Jobs in den Bereichen Maschinen- und Anlagenführung, Industriemechanik und Lagerlogistik geschaffen werden. Weitere Informationen: www.wipag.de, www.ottokrahn.group |
Wipag Deutschland GmbH, Neuburg a.d. Donau
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