23.01.2020, 10:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Olaf Kanig wird kaufmännischer Vorstand der Ziehl-Abegg SE. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist der 45-Jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur und kommt von einem großen Automobilzulieferer. Dort hat er demnach während der vergangenen acht Jahre ein Wachstum von einer auf gut 1,9 Milliarden Euro Umsatz mitgestaltet. Kanig bringt sowohl kaufmännische als auch fundierte technische Kenntnisse mit: Vor seinem Studium im Fach Wirtschaftsingenieurswesen hat er eine Ausbildung als Energieelektroniker absolviert. In seiner bisherigen Position hat er die Bereiche Bordnetzwerke und Kunststofffertigung kaufmännisch begleitet. Dazu gehörte das Controlling der 25 weltweiten Produktionsstandorte. „Internationale Erfahrung, Finanzexpertise und eine solide technische Ausbildung prädestinieren Herrn Olaf Kanig für die Position des kaufmännischen Vorstands bei Ziehl-Abegg", sagt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. Über Ziehl-Abegg Ziehl-Abegg aus Künzelsau in Baden-Württemberg zählt sich zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft-, Regel und Antriebstechnik. Beispiele für Einsatzgebiete der Produkte sind Wärme- und Kälteanlagen oder Reinraum- und Agraranlagen. Ziehl-Abegg hat schon in den fünfziger Jahren die Basis für moderne Ventilatorenantriebe gesetzt: Außenläufermotoren, die auch noch heute weltweit als Stand der Technik gelten. Ein weiterer Bereich sind elektrische Motoren, die beispielsweise in Aufzügen, medizinischen Anwendungen (Computertomographen) oder Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen für Antrieb sorgen. Das Thema Elektromobilität im Straßenverkehr wurde 2012 bei Ziehl-Abegg Automotive angesiedelt. Ziehl-Abegg (alle Angaben sind bezogen auf das Jahr 2018) beschäftigt 2.250 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 4.100 Mitarbeiter. Diese verteilen sich global auf 16 Produktionswerke, 29 Gesellschaften und 111 Vertriebsstandorte. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Der Umsatz liegt bei 583 Mio. Euro. Dreiviertel der Umsätze werden im Export erzielt. Emil Ziehl hat das Unternehmen im Jahr 1910 in Berlin als Hersteller von Elektromotoren gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Firmensitz nach Süddeutschland verlegt. Die Ziehl-Abegg SE ist nicht börsennotiert und befindet sich in Familienbesitz. Weitere Informationen: www.ziehl-abegg.com |
Ziehl-Abegg SE, Künzelsau
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