11.09.2013, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Evonik Industries, Essen, und Secar Technologie aus Hönigsberg, Österreich, haben am 4. September das Joint Venture „LiteCon Advanced Composite Products“ gegründet. Ziel der Neugründung ist die industrielle Serienfertigung von Faserverbundbauteilen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Evonik fördert das neue Unternehmen durch sein Expertenwissen in der Materialentwicklung, vor allem des Strukturschaums „Rohacell“. Verbunden mit der Kompetenz in der Serienfertigung von Leichtbauteilen von Secar soll so ein einzigartiges Potenzial zur Entwicklung neuer Fertigungstechnologien entstehen. Sitz des Joint Ventures ist Hönigsberg. Es wird von Evonik und Secar gemeinschaftlich geführt, wobei Evonik 49 Prozent der Anteile hält, Secar 51 Prozent. Die Geschäftsführer sind Dr. Arnim Kraatz von Evonik Industries AG und Karl Heinz Semlitsch, Secar Technologie GmbH. „LiteCon ist der nächste Schritt in unserer Partnerschaft mit der Automobil- und Luftfahrtindustrie, deren Entwicklungen in Richtung Leichtbau wir seit Jahren mit unseren Produkten unterstützen“, so Gregor Hetzke, Leiter des Geschäftsbereichs Performance Polymers von Evonik. „Die große Kompetenz in der Entwicklung und Herstellung von Composites von Secar und unser Polymer-Wissen vereinen wir in LiteCon, um unseren Kunden den besten Nutzen aus dieser Synergie zu bieten.“ Der Strukturschaum „Rohacell“ von Evonik wird in Sandwichkonstruktionen in Flugzeugen und Sportwagen, in Rotorblättern von Windturbinen, medizinischen Röntgentischen sowie Sport- und Freizeitausrüstungen verwendet. Secar ist ein etablierter Anbieter von Kohlefaserverbundstoffen für die Automobil-, Luftfahrt- und Medizinbranche. Weitere Informationen: www.evonik.de, www.secar.at |
Evonik Industries AG, Essen
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