05.02.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Im PMP arbeiten sieben Professoren aus Maschinebau und Chemie zusammen: Oben, v. li.: Prof. Dr. Dirk Kuckling, Organische und Makromolekulare Chemie; Prof. Dr. Elmar Moritzer, Kunststofftechnologie; Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik; Prof. Dr. Volker Schöppner, Kunststoffverarbeitung; unten, v. li.: Prof. Dr. Hans-Joachim Warnecke, Technische Chemie und Chemische Verfahrenstechnik (stellv. Vorsitzender); Daniela Maag, Geschäftsführerin des PMP; Prof. Dr. Guido Grundmeier, Technische und Makromolekulare Chemie (Vorsitzender) und Prof. Dr. Wolfgang Bremser, Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe (Foto: Universität Paderborn, Mark Heinemann). In den kommenden drei Jahren sind Forschungs- und Transferergebnisse zu folgenden Schwerpunkten geplant: Beschichtungstechnologie, Nano- und Mikro-Kompositwerkstoffe, Modellierung und Simulation von molekularen Strukturen, Fertigung mikrooptischer Bauteile und Systeme als Bestandteil intelligenter mechatronischer Produkte und Skalierung von Fertigungsprozessen. Prof. Dr. Hans-Joachim Warnecke, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften und PMP-Gründungsmitglied, sieht in der neu gegründeten Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung auch die Möglichkeit, Alleinstellungsmerkmale der Uni Paderborn zu stärken: „Wer Produktionsprozesse intensivieren möchte, muss sie grundlegend durchdringen und simulieren können. Durch die interdisziplinäre Kooperation von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren schaffen wir eine grundlegende Basis für neue Material- und Prozessentwicklungen auf dem Gebiet der Polymere.“ Über den NRW-Landes-Cluster „Kunststoff“ Im Rahmen des NRW-Landes-Clusters „Kunststoff“ wurden 3.000 Unternehmen mit zusammen 25 Milliarden Euro Umsatz identifiziert. Dabei ist die Kunststoffverarbeitung traditionell eher mittelständisch geprägt, die Kunststofferzeugung vorwiegend in großen Chemieunternehmen angesiedelt. In den vergangenen Jahrzehnten haben die polymeren Materialien eine stürmische Entwicklung genommen und sie sind überdurchschnittlich gewachsen. Warnecke: „Die Globalisierung der Märkte und die ausgereiften Produkte der Branche intensivieren den Wettbewerb. Innovative Strukturen sind notwendig, um wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen in diesem Wettbewerb fit zu halten.“ Über das PMP Das PMP besteht aus sieben Arbeitsgruppen mit rund 140 Mitarbeitern, die auf einer Laborfläche von 2.500 Quadratmetern arbeiten. In seiner Vorgründungsphase wurde das PMP im Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarungen III (2007-2009) gefördert, im vergangenen Jahr betrug der Drittmittelumsatz circa 2,5 Millionen Euro. Weitere Informationen: www.pmp.upb.de |
Universität Paderborn - Institut für Polymere Materialien und Prozesse (PMP), Paderborn
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