11.03.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Bei seiner Mitgliederversammlung am 3. März 2010 blickte der Förderverein WIP-Kunststoffe e. V. Wissens- und Innovations-Netzwerk Polymertechnik (WIP) trotz der immer noch schwierigen Wirtschaftslage auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnte das Netzwerk auch im vergangenen Jahr sieben neue Mitgliedsfirmen begrüßen und zählt nun rund 45 Mitglieder. Die Vernetzung in der niedersächsischen Kunststoffbranche nimmt damit weiter zu. „Gebündelte Erfahrungen und vereintes Wissen bringen jeden einzelnen wirtschaftlich nach vorn. Persönliche Kontakte bauen Vertrauen auf für gemeinsame Projekte von morgen. Das gilt zwischen den Unternehmen, aber auch besonders zwischen den Unternehmen und der Wissenschaft“, betont Prof. Dr. Gunter Weber, Vorstandsvorsitzender des WIP. Das WIP bietet seinen Mitgliedern in einer Reihe von Veranstaltungen das ganze Jahr hindurch die Möglichkeit, mit anderen Personen aus der Kunststoffbranche zusammenzukommen. Neben der Vermittlung von Informationen und Erfahrungen sollen so persönliche Kontakte auf allen Ebenen zu Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen entstehen. Entsprechend positiv ist die Resonanz der Mitglieder. „Durch ein Netzwerk wie das WIP können wir unsere Arbeit noch erfolgreicher gestalten“, lobt beispielsweise Gerd W. A. Stäcker, Gesellschafter der NORKA GmbH & Co. KG. Stäcker ist Mitglied im Vorstand des WIP und richtete als Gastgeber die diesjährige Mitgliederversammlung des Netzwerks aus. Wissensvorsprung auch künftig halten und nutzen Neben der Vernetzung der Unternehmen und Institute untereinander fördert das WIP mit einer neuen Workshop-Reihe auch den Austausch des Wissens in den Unternehmen selbst. „Wovon wir heute leben, ist unser Wissensvorsprung. Bessere Maschinen zu bauen als der Rest der Welt, hat uns in den letzten Jahrzehnten erfolgreich gemacht. Ob wir auch in zwanzig oder dreißig Jahren Wohlstand und Wachstum haben werden, hängt davon ab, wie gut wir Wissen in die Unternehmen tragen, speichern, dort verteilen und nutzen. Wissensmanagement ist nicht nur ein Thema für große Unternehmen. Auch die kleinen und mittelgroßen Unternehmen müssen in dieses Thema einsteigen, um den Markt auch in Zukunft mit zu gestalten“, fordert der WIP-Vorstandsvorsitzende Weber. Über das WIP Im WIP haben sich Kunststoffunternehmen, Wissenschaftliche Institute und Verbände aus Norddeutschland in einem Netzwerk zusammengeschlossen unter ihnen die DOW Deutschland, das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e.V., die Technische Universität Clausthal und der Arbeitgeberverband ChemieNord sowie weitere Hochschulen und zahlreiche Kunststoff-Verarbeiter. Weitere Informationen: www.wip-kunststoffe.de, www.norka.de |
Förderverein WIP-Kunststoffe e.V., Hannover
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