24.09.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Dem dient unter anderem das Bahnplanungsmodul Truepath, das auf die im Spritzguss typischen Bewegungs- und Verfahranforderungen optimiert ist. Abgesehen von zeitoptimierten Entformbewegungen innerhalb des Werkzeugbereichs, sind die Regelalgorithmen auf vibrationsarmen und gleichzeitig schnellen Betrieb ausgelegt. Verschliffene Verfahrbewegungen zwischen zwei Raumlinien werden im Hinblick auf ideale Ein- und Austrittswinkel und Geschwindigkeiten realisiert. Darüber hinaus ist die übergeordnete Geschwindigkeitsveränderung (Override) bei gleichzeitiger Bahntreue möglich. Die Smartremoval-Funktion betrachtet alle zeitrelevanten Prozesse parallel und vorausschauend, unabhängig davon, ob sie roboter- oder maschinenseitig stattfinden. Im Austausch mit der Maschinensteuerung errechnet die Software den optimalen Entnahmeprozess, indem schon die Formöffnungsbewegung als Berechnungsgrundlage für das Beschleunigen der Entnahmeachsen herangezogen wird. Hierdurch lassen sich laut Anbieter um bis zu 15 % kürzere Entnahmezeiten realisieren. Thema Energieeffizienz und Sicherheit Zur Reduzierung des Energieverbrauchs und des Geräuschpegels sowie zur langfristigen Schonung der Robotermechanik empfiehlt sich die Ecomode Funktion. Die Robotersteuerung analysiert die tatsächliche Zykluszeit sowie die Wartezeit über dem Werkzeug. Geschwindigkeit und Beschleunigung außerhalb des Werkzeugs werden dann so weit verringert, dass die Wartezeit des Roboters beim nachfolgenden Zyklus auf ein Minimum reduziert wird. Kritische Bereiche wie Holme und Schutzeinhausung der Spritzgießmaschine bzw. nachgeschalteter Anlagen können mit der Funktion Flexsafe gezielt vor den Auswirkungen von Fehlbedienungen geschützt werden. Sämtliche Achsen, auch eventuelle (pneumatische) Zusatzachsen des Roboters, werden bei der Abfrage der Sicherheitsbereiche berücksichtigt. Die Funktion Parttrack erlaubt das Verfolgen und Nachfahren von sich bewegenden Objekten auf Förderbändern. Die Geschwindigkeit des Förderbands wird über eine optionale Inkrementalgeber-Schnittstelle übermittelt. Ein Sensor oder ein Kamerasystem zur vorgeschalteten Selektion von Objekten geben hierbei das Startsignal für das Mitverfolgen und Aufgreifen des gewünschten Teils. Beim Einrichten der Anlage wirkt sich vereinfachend aus, dass das Förderband in keinem bestimmten Winkel zu den Roboterachsen stehen muss, sondern Orientierung und Verlaufswinkel in beliebiger Weise gewählt werden können. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand A04 |
Wittmann Robot Systeme GmbH, Groß-Umstadt
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