21.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Gleichzeitig stellt das neue Blend laut Romira eine Entlastung für die Umwelt dar. Die Herstellung und die Verarbeitung bromhaltiger Compounds sind mit vielen Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Dazu kommen die schon in Kraft getretenen Richtlinien 2005/95/EG (RoHS) und 2005/96/EG (WEEE). Sie schreiben vor, dass die Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten alle von ihnen innerhalb der EU-Ländern hergestellten Altgeräte zurücknehmen und als Sonderabfall behandeln müssen, die brom- und chlorhaltig flammgeschützte Kunststoffe enthalten. Für die Gerätehersteller bedeutet dies zusätzliche Kosten für die Entsorgung. Trotzt dieser Regelung und der Risiken werden bromierte ABS Compounds immer noch in vielen Anwendungen in der Elektro- und Elektronikindustrie eingesetzt, da es bis jetzt an Materialalternativen mangelte, ABS-Compounds mit effektivem Flammschutz halogenfrei herzustellen. Aus diesem Grund habe das neue ABS/PC Blend von Romira einen wesentlichen Vorteil gegenüber bromiertem ABS. Vom Fließverhalten zeige sich Romiloy 9180 vergleichbar mit ABS, was anhand der Scherviskositätskurven deutlich werde. Das Material lasse sich deswegen im Spritzgussverfahren sehr gut bzw. ähnlich wie ABS, auch bei niedrigen Temperaturen verarbeiten. Diese Eigenschaft unterscheide Romiloy 9180 von herkömmlichen flammgeschützten ABS/PCBlends und könne zur Einsparung von Energiekosten beitragen. Deutliches Alleinstellungsmerkmal des neuen Romiloy 9180 sei seine Galvanisierbarkeit. Das Blend lasse sich in für ABS/PC geeigneten Bädern chrom-, hochglanz- oder mattgalvanisieren. Dadurch werden weitere Möglichkeiten für neue Anwendungen in Elektro- und Elektronik-Geräten – beispielsweise bei Lampen oder Gehäusen für Staubsauger und Kaffeemaschinen – sowie für andere Haushaltsgeräte im Metallic Design erschlossen. Weitere Informationen: www.romira.de K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 8A, Stand B28 |
Romira GmbH, Pinneberg
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