12.11.2010, 11:46 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() „Mit den live auf dem Stand gefertigten Schrauben aus dem Hochleistungskunststoff HT-PPA Grivory HTV-5H1 von EMS-Grivory wollen wir als innovativer Partner unsere Kunden anregen, sich von bestehenden Metallversionen zu lösen, die sich bietenden Chancen beim Thema Metallersatz aufzeigen und die Leistungsfähigkeit von Kunststoffen in Kombination mit deren Designfreiheit herausstellen.“, erläutert Werner Barlog, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Leichtbaulösungen und mehr Unter Verwendung des Konzeptes der selbstfurchenden Delta PT® Schraube von EJOT fertigte BARLOG während der Messe im Dauerlauf mit Hilfe seines Prototypenwerkzeuges gebrauchstaugliche Schrauben aus 50% glasfaserverstärktem HT-PPA. Nach ersten ausführlichen Reihenversuchen vor der Messe bescheinigten die Spezialisten von EJOT der Kunststoffversion verbindungstechnische Sicherheit und prognostizierten weitreichende Potenziale für den Leichtbau. Deshalb war es naheliegend, dass mit den frisch gefertigten Schrauben aus Messehalle 6 in Halle 5 auf dem EJOT-Stand den interessierten Besuchern weitere beeindruckende Demos präsentiert wurden. „Unser Fokus liegt bei solchen Beispielen auf Leichtbaulösungen, wie Gewichtseinsparung im Automobilbau und last but not least auf daraus resultierender Umweltschonung durch geringeren Kraftstoffverbrauch. Der Trend zum Leichtbau wird hier zudem forciert durch den Trend zum Elektroauto, der die Entwickler auf’s Neue herausfordert, Komponentengewichte deutlich zu reduzieren.“, so Barlog weiter, und verweist auf zahlreiche interessierte Besucher aus den Entwicklungsabteilungen der deutschen Premiummarken-Hersteller während der K-Messe. Da Begreifen etwas mit Hand anlegen zu tun hat, konnten die Besucher die Schrauben in bereitliegenden Tubussen mittels Drehmomentschraubern einbringen, selbstsichernde Effekte herausarbeiten und sich selbst verdeutlichen, dass derartige Schrauben aus Kunststoff zur Montage von Kunststoff-Baugruppen einen tieferen Sinn ergeben. Neben der Gewichtseinsparung (80% leichter als die Stahlversion) erleichtert die Kunststoffschraube das Baugruppen-Recycling, in dem eine Stahl / Kunststoff-Trennung entfällt. Eine Kunststoffschraube rostet nicht und kann bei elektrischen Komponenten die Sicherheit auf Grund der Isolationswirkung erhöhen. Integration von Zusatzfunktionen ![]() „Konstruktionsbesprechung“ über das Vogelhaus-Präsent mit Frau Bürgermeisterin Gudrun Hock (Bild: Klaus Voit). Bei den Exponaten zum Thema Metallersatz mit Funktionsintegration wurde das mit dem Unternehmen Brita in Serie gebrachte Ventil für Trinkwasseraufbereitungsanlagen herausgestellt. Hier konnte durch die Kunststofftechnik die Zahl der Einzelteile um 50% und die Kosten um 80% gesenkt werden, erläutert das Unternehmen weiter. Funktionelle Compounds Bei den funktionellen Werkstoffen stellte BARLOG seine KEBABLEND / M Produkte und sein Fertigungs-Know-how zur Herstellung kunststoffgebundener Magnete dem interessierten Publikum vor. Fertig aus dem Werkzeug fallende Magnete für Sensoren, Motoren, Kupplungen, Haftmagnete und korrosions- und verschleißfreie Federelemente können mit den angebotenen Werkstoffen von BARLOG plastics hergestellt werden. Kunden werden durch Schulungen und Übergabe des dazugehörigen Werkzeug- und Produktionswissens dafür fit gemacht. Besonders interessant hierbei erscheint die Anwendung der Mehrkomponententechnik, die kostspielige Fertigungsschritte vermeiden helfen und bis zu 45% Kostensenkung zur Folge haben kann. Dem Thema Wärmeabfuhr aus elektrischen Komponenten widmet sich das Unternehmen mit seiner wachsenden Palette thermisch leitfähiger Compounds KEBABLEND / TC. Daneben wurde der Fokus auf maßgeschneiderte tribologische Lösungen für solche Anwendungen herausgestellt, die hohen Anforderungen hinsichtlich Gleit- und Abriebverhalten ausgesetzt sind. Politische Prominenz zu Besuch auf dem Messestand Während der Messe war der Ausstellungsbereich von BARLOG Anlaufpunkt für den Staatssekretär des NRW Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Dr. Günther Horzetzky, in Begleitung von Düsseldorf`s Bürgermeisterin Gudrun Hock. Den prominenten Besuchern wurde die Innovationskraft des Unternehmens erläutert und erklärt, warum und mit welchem Erfolg das Geschäftsfeld Metallersatz mit soviel Leidenschaft bearbeitet wird. Der Landrat des Oberbergischen Kreises stattete BARLOG ebenfalls einen Besuch ab und dankte für das besondere Engagement des Unternehmens in der Region zum Thema Schüler-/ Nachwuchsförderung. Weitere Informationen: www.barlog.de |
BARLOG plastics GmbH + BaHsys GmbH & Co. KG, Engelskirchen
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