| 15.08.2011, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Im südrussischen Gebiet Astrakhan soll ein neues Werk zur Produktion von Polyethylen (PE) entstehen. Laut Medienberichten sehen die Planungen der Gebietsverwaltung die Errichtung einer Anlage mit einer Jahreskapazität von 450.000 bis 500.000 Tonnen Polyethylen vor. Darüber hinaus sind an dem künftigen Standort auch Anlagen zur Produktion von Ethylen und zur Verarbeitung der bei der Erdölgewinnung entstehenden Begleitgase vorgesehen. Die erforderlichen Investitionen werden den Meldungen zufolge mit rund 55 Mrd. RUB (1,3 Mrd. Euro) beziffert. Die Inbetriebnahme des Werks ist bis 2015 geplant. Einzelheiten des Projekts sollen im September auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sochi der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Interesse an der Errichtung neuer Kapazitäten zur Polyethylen-Produktion im Gebiet Astrakhan bekunden bereits seit längerem der staatliche Gaskonzern Gazprom und die Chemieholding Sibur. Für die Errichtung der Anlagen ist dabei der Standort des zum Gazprom-Konzern gehörenden Öl- und Gasverarbeitungsbetriebs Gazprom Dobycha Astrakhan im Gespräch. Weitere Informationen: Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Russland
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