| 08.12.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die staatliche russische Hightech-Holding RosNano hat 40,06% der Anteile des Verbundstoffherstellers Galen übernommen. Laut Medienberichten wurden die Anteile von der Familie des Galen-Chefs Valerij Nikolayev veräußert, die bislang insgesamt 99,9% der Unternehmensanteile kontrolliert hat. Der Einstieg von RosNano erfolgt im Rahmen eines im Oktober vereinbarten Projekts zur Produktion von Verbundwerkstoffen aus basaltfaserverstärkten Kunststoffen. Galen und RosNano planen dazu die Investition von insgesamt 500 Mio. RUB (12,1 Mio. EUR), wobei sich die Staatsholding mit 200 Mio. RUB (4,8 Mio. EUR) beteiligt. Die geplanten Anlagen sollen am Standort von Galen in Cheboksary, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tschuwaschien, errichtet werden. Vorgesehen ist die Verarbeitung der Faserverbundwerkstoffe zu Konstruktionen für den Grubenausbau im Bergbau sowie für die Bauindustrie. Das neue Werk soll 2016 die geplante Kapazität zur Produktion von jährlich 2.500-3.000 Tonnen erreichen. Weitere Informationen: www.rusnano.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Russland
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