19.12.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Jwan Meier, Verkaufsleiter der Lenorplastics AG: "Wir nehmen inzwischen zum dritten Mal an der Swiss Plastics in Luzern teil. In diesem Jahr präsentieren wir als Messe-Highlight u. a. die PP-Compounds von Sabic, die wir exklusiv in der Schweiz vertreiben. Der Werkstoff ist aus mehreren Gründen sehr interessant, denn er kann je nach zugesetzten Füllstoffen und Additiven an unterschiedlichste Anforderungen angepasst werden: Spritzgussteile aus einem PP-Compound, der mit Glasfasern verstärkt ist, weisen z. B. eine verbesserte Steifigkeit und Schlagzähigkeit auf. Teile aus einem PP-Compound, der z. B. mit Bariumsulfat gefüllt ist, sind vor allem in Bezug auf die optischen und haptischen Eigenschaften hervorragend: Sie sehen aus wie keramische Bauteile und fühlen sich auch so an. Zudem zeichnet sich ihre Oberfläche durch einen hohen Glanzgrad und besonders gute Kratzfestigkeit aus. Je nach Füllstoff und PP-Basismaterial sind so gut wie für jede gewünschte Anforderung die geeigneten Compound-Lösungen möglich. Mit Compounds lassen sich massgeschneiderte mechanische Eigenschaften erzielen - und das ist nicht der einzige Vorteil, denn Sabic besitzt das Know-how, mit den entsprechenden Füllstoffen eine sehr kostengünstige Matrix - nämlich den Kunststoff Polypropylen - so zu modifizieren, dass daraus Hightech-Bauteile hergestellt werden können. Mit den PP-Compounds von Sabic werden wir höchsten Ansprüchen gerecht - und dies zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank der thermoplastischen Kunststoffmatrix lassen sich diese Compounds mit allen gängigen Verarbeitungsverfahren in Form bringen. Das wiederum ermöglicht dem Verarbeiter eine nahezu unbegrenzte Designfreiheit. Typische Anwendungen für Sabic-PP-Compounds finden sich im Exterieur und Interieur des Automobils, z. B. werden daraus Stossdämpfer oder Innenkonsolen gefertigt. Derzeit ist die Automobilindustrie die grösste Abnehmerin, denn sie verarbeitet 60 Prozent dieses mit Füllstoff modifizierten thermoplastischen Materials; insgesamt 40 Prozent werden für den Maschinen- und Apparatebau, für die Herstellung von Möbeln und für andere Anwendungen verarbeitet." Weitere Informationen: www.lenorplastics.com Swiss Plastics 2012, 17.-19. Januar 2012, Luzern, Schweiz, Halle 2, Stand A 2001 Quelle: Fachzeitschrift SwissPlastics 12/2011 |
Lenorplastics AG, Aesch, Schweiz
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