13.04.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die niedrigen Oberflächenenergien sollen das Fließverhalten verbessern, das Anhaften von Belägen minimieren und die Formreinigung erleichtern. Sichtbare Fehlstellen in den anspruchsvollen Kunststoffteilen können laut Hersteller ausgeschlossen werden, da weder Abplatzungen noch Versprödungen der Schicht auftreten. Ein besonderes Merkmal dieser Diffusionsschicht ist die Behandlung von Innenfunktionsflächen oder Sacklöchern. Somit ist das Verfahren besonders für Werkzeuge mit Multi-Kavitäten interessant. Bei herkömmlichen Beschichtungen wird im Falle der Nacharbeit zunächst entschichtet, die Oberfläche aufgearbeitet und schließlich neu beschichtet – eine teures und langwieriges Vorgehen. Nacharbeiten der Psolid-Oberflächen dagegen sollen sich unkompliziert und direkt in der Produktion nacharbeiten lassen. Die beschichtete Oberfläche bleibe mit WIG oder Laser schweißbar. Der Einsatz dieser Beschichtung bei korrosionsbeständigen Stählen und Kaltarbeitsstählen mit hohem Cr-Anteil sorge für eine Aufhärtung ohne Einbußen beim Korrosionsschutz. Die auf der Oberfläche der Werkzeuge und Formen gebildet Passivschicht weise hohen Widerstand gegen Korrosion und Lochfraß auf. Besonders bei der Beschichtung von Warm- und Kaltarbeitsstählen ergeben sich demnach Werkzeugoberflächen mit Härte bis 1.600 HV. Mit einer Diffusionstiefe von 10 bis 50 µm sollen Bauteile trotzdem maß- und formtreu bleiben. Maximale Werkzeuggrößen 1.000 mal 1.600 mm kann Sulzer Metaplas beschichten. Gleichzeitig ermöglicht eine anschließende Kombibehandlung den zusätzlichen Auftrag einer PVD-Schicht, um die Robustheit der Werkzeuge weiter zu steigern. Weitere Informationen: www.sulzer.com Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle B3, Stand 3221 |
Sulzer Metaplas GmbH, Bergisch Gladbach
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