18.06.2012, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der italienische Verband „Assobioplastics - Italian Bioplastic and Biodegradable and Compostable Material Association”, und die thälandische „TBIA - Thai Bioplastics Industry Association” haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Kernpunkte der Vereinbarung betreffen demnach den Knowhow-Transfer, die Konzentration auf Zertifizierungssysteme und die gemeinsame Marktentwicklung. Marco Versari, Präsident des italienischen Verbandes Assobioplastiche, und Professor Phietoon Trivijitkasem, Präsident der THAI Bioplastics Industry Association (TBIA), haben kürzlich ein Rahmenabkommen (MoU – Memorandum of Understanding) unterzeichnet, das eine zunächst auf 5 Jahre festgelegte Zusammenarbeit der beiden Verbände vorsieht. Diesem Abkommen zufolge kooperieren Assobioplastiche und TBIA in folgenden Punkten: „Technologische Innovation, zunehmende Sensibilisierung für Umweltfragen und eine Politik, die immer mehr auf nachhaltige Entwicklung setzt, sorgen dafür, dass die italienische und die europäische Biokunststoffindustrie rapide wachsen und neue Ansatzpunkte für internationale Kooperationen finden. Das heute unterzeichnete Abkommen schafft eine Plattform für hoch entwickeltes technologisches Know-how; vor allem aber bildet es einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Regelung von Zertifizierungssystemen und Qualitätsstandards, die unabdingbar sind, um für die Hersteller von Biokunststoffen konkrete und eindeutige Vorgaben festzulegen“, erklärt Marco Versari, Präsident von Assobioplastiche. Professor Trivijitkasem stellt fest: „Die Unterzeichnung dieses MoU geht in die Richtung, die der Verband seit seiner Gründung eingeschlagen hat. Der TBIA engagiert sich nachdrücklich für eine stärkere Nutzung kompostierbarer Kunststoffe und für die Durchsetzung neuer Verfahren zur Verringerung der Abfallbelastung. In Kürze wird in Thailand ein neuer Standard für die Kompostierung eingeführt, der dem Schema der Richtlinie ISO 17088 folgt.“ Nach den Worten des Direktors der Nationalen Agentur für Innovation (NIA), Supachai Lorlowhakarn, „beabsichtigt Thailand, sich als asiatischer Exzellenzstandort für den Ausbau einer Biokunststoffindustrie zu etablieren. Die Auseinandersetzung mit bewährten Verfahren des Abfall- und Ressourcenmanagements ist eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung nutzbringender Lösungen einer nachhaltigen Entwicklung.“ Weitere Informationen: www.assobioplastiche.org, www.tbia.or.th |
Assobioplastiche, Rom, Italien
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|