31.07.2012, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit dem traditionellen ersten Spatenstich und der Grundsteinlegung haben nun Bauarbeiten für die zweite Fertigungsstätte von Borscheid und Wenig begonnen. Das inhabergeführte, Kunststoff verarbeitende Unternehmen baut einen zweiten, autarken Produktionsstandort in Gersthofen auf, um die Fertigungskapazitäten zu erweitern. Die Fertigstellung des nach Unternehmensangaben konsequent umweltbewusst geplanten Neubaus ist für Mitte 2013 geplant. Auf dem rund 22.000 m² großen Grundstück sollen eine Produktions- und eine Logistikhalle, ein Werkzeuglager und ein Verwaltungsgebäude entstehen. Die Gesamtnutzfläche beträgt den Angaben zufolge rund 11.000 m². Ab etwa Mitte des Jahres 2013 sollen hier die Spritzgießfertigung von Kunststoffteilen und die Baugruppenmontage sowie damit direkt verbundene Unternehmensbereiche wie Logistik, Instandhaltung und Werkzeugbau ihre Arbeit aufnehmen. Dann sollen rund 130 Arbeitsplätze vom Standort Diedorf nach Gersthofen verlagert werden. Der Aufbau weiterer Arbeitsplätze hänge vom künftigen Geschäftsverlauf ab. Bei der Planung des neuen Produktionsstandortes habe man großen Wert darauf gelegt, den Einsatz von Primärenergie zu reduzieren. So werde die Nutzfläche mit der Abwärme aus der Produktion beheizt. Dies funktioniere auch an produktionsfreien Tagen, da die Abwärme in Betonbodenplatten gespeichert und von dort über umweltfreundliche Wärmepumpen in die zu beheizenden Räume geleitet werde. Pro Jahr sollen 3.750.000 kWh Heizenergie zurück gewonnen werden. Zudem werden Freikühler statt Kältemaschinen eingesetzt, was weitere 2.200.00 kWh einsparen soll. Das entspricht den Berechnungen zufolge insgesamt einer Einsparung von rund 2.350 t CO2-Emissionen. Weitere Informationen: www.borscheid-wenig.com |
Borscheid + Wenig GmbH, Diedorf
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