22.11.2012, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der international tätige niederländische Chemiekonzern Royal DSM N.V hat seine dritte Produktionsanlage für das halogenfreie, flammgeschützte Hochtemperatur-Polyamid Stanyl ForTii an seinem niederländischen Standort Geleen eröffnet, um dem stark wachsenden Bedarf nach neuen Polymeren vor allem auf dem Elektronik- und Automobilmarkt gerecht werden zu können. Ivo Landsbergen, kaufmännischer Geschäftsführer der Stanyl und Stanyl ForTii Produkute, sieht in dem äußerst geringen Verzug und der geringeren Umweltbelastung von Stanyl ForTii gegenüber alternativen Lösungen wie LCP (Liquid Crystal Polymer) oder PPA (Polyphthalamid) die Schlüsselfaktoren für die bevorzugte Verwendung von Stanyl ForTii in vielen Anwendungen der boomenden IT-Branche wie Smartphones, Tablet-PCs oder Ultrabooks. Die Übereinstimmung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Stanyl ForTrii mit dem der Leiterplatten (PCBs) bietet der Elektroindustrie demnach die Möglichkeit, sich der steigenden Herausforderung nach Schaffung von Anschlüssen, die sich nach der Montage auf PCBs nicht verziehen, zu stellen. Darüber hinaus ist der thermische Ausdehnungskoeffizient von Stanyl ForTrii etwa gleich dem von Aluminium und Stahl, was in der Automobilindustrie die zunehmende Nutzung des Hochleistungskunststoffes als Ersatz von Metallteilen in aggressiven Umgebungen nahe legt, um so neben Gewichtsreduzierungen eine effizientere Kraftstoffnutzung und Emissionsreduktion zu erzielen. Mit der Kapazitätsausweitung unterstreiche, so Roelof Westerbeek, Präsident von DSM Engineering Plastics, das Unternehmen sein starkes Engagement, den Anforderungen seiner Kunden nach nachhaltigen und innovativen Materialien zu erfüllen. Weitere Informationen: www.dsm.com |
DSM Engineering Plastics, Sittard, Niederlande
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