| 05.08.2013, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Temperatur hat bei der Bewitterung großen Einfluss auf das Alterungsverhalten von Kunststoffen. Entscheidend ist die Oberflächentemperatur des Prüfkörpers, die sich bei der beschleunigten Bewitterung im Labor von der natürlichen Freibewitterung unterscheiden kann. Um die Vergleichbarkeit zwischen Labor- und Freibewitterung zu verbessern, sollte daher die Oberflächentemperatur des Probekörpers während der Laborbewitterung gemessen und berücksichtigt werden. Im Rahmen eines kürzlich gestarteten Forschungsprojekts nutzt das SKZ das Laborbewitterungsgerät Ci4000 Weather-Ometer von Atlas Material Testing Technology. Mit diesem Gerät und dem optionalen Temperaturmeßsystem S3T könne die Oberflächentemperatur kontinuierlich über ein Pyrometer aufgenommen und über einem RFID-Tag der jeweiligen Probe zugewiesen werden. Auf Basis der gemessenen Oberflächentemperatur wird die Laborbewitterung mit der Freibewitterung korreliert. Der Alterungszustand der Proben lässt sich anhand der Farbe und Mechanik charakterisieren. Die Bewitterungsverläufe werden anschließend modellhaft mit einem modifizierten Arrhenius-Modell beschrieben. Weitere Informationen: www.atlas-mts.com |
Atlas Material Testing Technology GmbH, Linsengericht
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