16.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Infrarot-Strahlung erwärmt Kunststoffteile kontaktfrei und schnell gezielt an der Oberfläche. Geformte Strahler richten Infrarot-Strahlung dahin, wo sie gebraucht wird. Unterstützt wird das mit Reflektoren, die als Beschichtung direkt auf den geformten Strahlern aufgebracht wurden, so dass die Energie genau an einem Grat oder an der Fügestelle ankommt. Damit kann die Ausschussrate bei der Produktion von Formteilen signifikant reduziert werden. Konturangepasste Infrarot-Strahler verbinden oder entgraten Durch die kontaktfreie Infrarot-Erwärmung können Kunststoffteile ohne zusätzlichen Kleber oder andere Hilfsmittel verbunden werden. Die Infrarot-Strahlung schmilzt in kurzer Zeit eine dünne Oberflächenschicht der Kunststoffeinzelteile. Diese werden dann durch einfaches Zusammendrücken etwa zu Behältern für Wischwasser oder Bremsflüssigkeit verbunden. Im Gegensatz zum Kontaktschweißen mit heißen Platten bleibt kein Material an der Wärmequelle hängen, der Erwärmungsschritt geschieht laut Anbieter im Sekundentakt jederzeit reproduzierbar. Grate sind bei Spritzgießteilen beispielsweise an der Werkzeugtrennebene nicht immer zu verhindern. Vor allem bei kompliziert geformten Teilen kann die Entfernung der Grate vor der Weiterverarbeitung oder der Beschichtung eine echte Herausforderung sein. Infrarot-Strahler aus Quarzglas können dem Verlauf von Kanten oder Graten nachgeformt werden und schmelzen so exakt den Grat ab, ohne dabei das Werkstück zu beschädigen. Infrarot-Wärme spart Energie Infrarot-Strahler bieten den Vorteil, Wärme zielgerichtet anwendbar zu machen: Wärme nur dort wo sie gebraucht wird und nur solange sie für den Prozess nötig ist. Infrarot-Strahler lassen sich auf die Erwärmung große Flächen ebenso ausrichten wie auf schmale Ränder. Flexible Bauformen ermöglichen eine Anpassung auch an komplex geformte Werkstücke. Durch die Möglichkeit, Infrarot-Strahler sekundenschnell an- oder auszuschalten, werde Energie effizient eingesetzt, Zeit gespart und die Produktionskosten gesenkt. Weitere Informationen: www.heraeus-noblelight.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B1, St. 1121 |
Heraeus Noblelight GmbH, Hanau
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