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22.09.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Arburg: „Freeformer Day“ in Dänemark mit über 50 Gästen

„Freeformer Day” in Greve: Steffen Eppler (vorne links), Niederlassungsleiter von Arburg Dänemark, freut sich über das große Interesse am Freeformer für die industrielle additive Fertigung - (Bild: Asbjørn Lindsø, Plastindustrien).
„Freeformer Day” in Greve: Steffen Eppler (vorne links), Niederlassungsleiter von Arburg Dänemark, freut sich über das große Interesse am Freeformer für die industrielle additive Fertigung - (Bild: Asbjørn Lindsø, Plastindustrien).
Beim "Freeformer Day" am 10. September 2015 stellte die dänische Arburg-Tochtergesellschaft das innovative System für die industrielle additive Fertigung vor. Mehr als 50 Teilnehmer kamen in die Niederlassung nach Greve, Insel Seeland, Region Sjælland. Neben einem Fachvortrag zum Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) interessierten sich die Gäste für Themen wie Industrie 4.0 und dem Arburg Leitrechner-System ALS, die beim Individualisieren von Großserienteilen mit dem Freeformer eine Schlüsselrolle spielen.

"Unseren Freeformer Day besuchten nicht nur langjährige Kunden, sondern auch viele neue Firmen, die sich speziell für die additive Fertigung interessieren. Die meisten haben bereits erste Erfahrungen in diesem Gebiet und wollen mit dem Freeformer ganz konkrete Anwendungsmöglichkeiten erschließen", resümiert Steffen Eppler, Niederlassungsleiter von Arburg in Dänemark, die außerordentlich erfolgreiche Veranstaltung. Die Maschine stehe künftig auch für Versuche im Showroom der Niederlassung bereit.

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Industrielle additive Fertigung
In seinem Fachvortrag zur industriellen additiven Fertigung präsentierte Dr. Didier von Zeppelin, Manager Additive Manufacturing für Westeuropa, das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) und den aktuellen Stand der Qualifizierung von Standardmaterialien, an dem das Freeformer-Team intensiv arbeitet.

Am Nachmittag gingen die Arburg-Experten am Praxisbeispiel "Büroschere" auf die Kombination von Spritzgießen und Freiformen unter Einbindung von Industrie 4.0 und des Arburg Leitrechner-Systems ALS ein. Damit ist es möglich, Großserienteile zu individualisieren und jedes Einzelteil lückenlos rückzuverfolgen.

Freeformer auf weiteren Events
Wer den "Freeformer Day" verpasst hat, kann sich in diesem Jahr in Skandinavien bei zwei weiteren Veranstaltungen über die industrielle additive Fertigung informieren: Am 23. und 24. September 2015 zeigt der norwegische Handelspartner Plastmaskiner einen Freeformer auf den "Teknologi- & Polymerdagene" in Gjøvik und am 11. November wird das Arburg Kunststoff-Freiformen auf der "Conference Additive Manufacturing" des dänischen Kunststoffverbands in Kopenhagen präsentiert.

Auf der Fakuma 2015 sind auf dem Arburg Messestand 3101, Halle A3, gleich drei Freeformer zu sehen. Ein Highlight ist eine komplett automatisierte Anlage, die das in Greve vorgestellte Praxisbeispiel "Büroschere" live demonstriert. Bei dieser Anwendung ist weltweit erstmals ein Freeformer mit einem mobilen Roboter automatisiert, der im interaktiven Betrieb die Scheren einlegt und nach Individualisierung an die Besucher ausgibt.

Arburg ist darüber hinaus vom 24. bis 27. November 2015 mit zwei Freeformern auf der formnext in Frankfurt vertreten (Halle 3.1, Stand E 30).

Weitere Informationen: www.arburg.com, www.arburg.dk

Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A3, Stand 3101

Arburg GmbH + Co KG, Loßburg

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