16.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Bei der Entwicklung von "Elastosil" R 771 hat sich Wacker als Mindestziel das Erfüllen der Gefährdungsklasse HL2 gesetzt. Die Kategorie ergibt sich aus der Betriebs- und Bauartklasse und reicht von HL1, der geringsten Gefährdungsstufe, bis HL3, für die die strengsten Vorschriften gelten. Bauteile, die aus "Elastosil" R 771 gefertigt wurden, erfüllen laut Wacker die Klasse HL2 für den Anforderungssatz R1. Das sei für die meisten Anwendungen in Schienenfahrzeugen ausreichend. Auch in öffentlichen Gebäuden werden zunehmend EU-Richtlinien für den Brandschutz eingeführt. Produkte der "Elastosil"-Reihe bieten sich deshalb laut Wacker auch dort für diverse Anwendungen an. Weil Silicone im Brandfall deutlich weniger Rauch produzieren und im Gegensatz zu halogenhaltigen Kunststoffen dabei auch kein gesundheitsschädlicher Chlorwasserstoff entstehe, eigne sich "Elastosil" R 771 insbesondere auch für Gebäudeteile, die einem Brand stark ausgesetzt sind, wie beispielsweise Brandschutzvorhänge, Dämmungen, Fenster- und Türdichtungen. "Elastosil" R 771 ist wie das Vorgängerprodukt "Elastosil" R 770 ein hochtemperatur- und peroxidisch vernetzender Festsiliconkautschuk (HTV). Aktuell ist "Elastosil" R 771 mit einer Härte von 60 und 70 Shore A erhältlich. Eine Variante mit der Härte 50 Shore A ist in Planung. Hinsichtlich der Verarbeitung des neuen Siliconkautschuks soll sich für die Hersteller von Zugbauteilen nichts ändern. "Elastosil" R771 lasse sich mit den gängigen Formpressverfahren, durch Extrudieren oder Kalandrieren verarbeiten. Es können elastische Formteile und Profile sowie Platten, Folien und gewebeverstärkte Siliconbahnen produziert werden. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 6, Stand A10 Weitere Informationen: www.wacker.com |
Wacker Chemie AG, München
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