| 12.06.2020, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die japanische Toho Titanium hat den Anlagenbauer Chiyoda Corp. mit der Errichtung eines neuen Werks zur Produktion von Katalysatoren für die Herstellung von Polypropylen (PP) beauftragt. Chiyoda informierte dieser Tage in einer Pressemitteilung über die Unterzeichnung der entsprechenden EPC-Vereinbarung (Engineering, Procurement, Construction). Demnach entsteht das neue Katalysatorenwerk am Toho-Standort Chigasaki in der Präfektur Kanagawa. Vorgesehen sind neue Anlagen zur Produktion von Magnesium-Titan-Trägerkatalysatoren für die PP-Herstellung im Ziegler-Natta-Verfahren. Zu den geplanten Jahreskapazitäten wurden keine Angaben gemacht. Mit der Fertigstellung des neuen Katalysatorenwerks wird im zweiten Halbjahr 2022 gerechnet. Die Investitionen belaufen sich laut früheren Informationen von Toho Titanium auf etwa 7,3 Mrd. JPY (59 Mio. Euro). Toho Titanium produziert neben Katalysatoren für die Propylen-Polymerisation vor allem Titan-Verbindungen und weitere Materialien für die Elektronikindustrie. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2019/20 berichtet das börsennotierte Unternehmen einen operativen Gewinn von 4,1 Mrd. JPY (33 Mio. Euro) und einen Nettogewinn von 2,4 Mrd. JPY (19 Mio. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 45,5 Mrd. JPY (367 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.chiyodacorp.com, www.toho-titanium.co.jp |
Chiyoda Corp., Japan
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