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19.08.2025, 09:27 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Agilyx: Analyse der Styrenyx-Technology zeigt CO2-Emissionsreduzierung von bis zu 86 Prozent

Agilyx ASA hat einen von Dritten geprüften Bericht zum Produkt-CO2-Fußabdruck von "Styrenyx", der firmeneigenen Recyclingtechnologie zur Herstellung von zirkulärem Styrol aus Post-Consumer-Abfällen von Agilyx, veröffentlicht. Dieser soll zeigen, dass die CO2-Emissionen durch die Depolymerisation von Polystyrol-Abfällen im Vergleich zur fossilen Produktion erheblich gesenkt werden können.

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Agilyx beauftragte Sphera Solutions, Inc mit der Erstellung eines Cradle-to-Gate-Produkt-CO2-Fußabdrucks (PCF) gemäß ISO 14067:2018 und dem Vergleich der Ergebnisse mit der konventionellen Herstellung von Styrol aus fossilen Rohstoffen. Wie im März 2025 angekündigt, wurden die Ergebnisse nun von einem unabhängigen Prüfer validiert. Dieser hätte bestätigt, dass "Styrenyx" durch den Einsatz erneuerbarer Energien zum Recycling von Polystyrol (PS) zu Styrol bis zu 86 % der CO2-Äquivalent-Emissionen im Vergleich zur fossilbasierten Produktion einsparen kann. Bei der Stromversorgung über ein herkömmliches Stromnetz kann Styrenyx demnach mindestens 46 % CO2-Äquivalent-Emissionen einsparen. Dies ist höher als die ursprünglich im März 2025 gemeldeten Einsparungen von 38 %.

"Unsere fortschrittliche Recyclingtechnologie ermöglicht nicht nur eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoff, sondern trägt auch zu einer geringeren CO2-Bilanz bei. Investitionen in und die Wahl innovativer Lösungen für Kunststoffabfälle sind unerlässlich für den Aufbau der notwendigen Infrastruktur für eine CO2-ärmere und nachhaltigere Zukunft und tragen zur Lösung der Kunststoffabfallkrise bei“, so Chris Faulkner, Chief Technology Officer von Agilyx.

Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Weitere Informationen: www.agilyx.com

Agilyx ASA, Oslo, Norwegen

» insgesamt 12 News über "Agilyx" im News-Archiv gefunden

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