30.04.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das staatliche polnische Chemieunternehmen Zakłady Azotowe Kędzierzyn (ZAK) wird möglicherweise bereits im Juni des laufenden Jahres sein Debüt an der Warschauer Börse feiern. „Wir warten auf einen günstigen Augenblick“, zitiert das polnische Onlineportal „Tworzyw.com.pl“ den stellvertretenden Schatzminister Krzysztof Żuk. Sein Ministerium ist für die Privatisierung staatlichen Vermögens zuständig. „ZAK kann durchaus im Juni seinen Einstand geben“, so der Minister. Der Emissionspropekt sei bereits fertig. „Die Konjunktur an der Börse hat sich derzeit leicht verbessert“, erklärte Żuk. Doch viel wichtiger sei, dass die institutionellen Anleger wieder über genügend finanzielle Mittel für eine Investition verfügten. Ursprünglich sollte das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr seinen Einstand geben. Doch musste Polen dieses öffentliche Angebot aufgrund der Finanzkrise verschieben. ZAK stellt unter anderem Weichmacher her, die für PVC-Kunststoffe und für die Rohstoffe verwendet werden, die für deren Herstellung notwendig sind. Ein Produkt wird unter dem Handelsnamen Oxoplast O geführt. Dabei handelt es ein di-2-ethylhexyl phthalate, das auch in der Produktion für Farben und Lacke Anwendung findet. Das Unternehmen hat im Jahr 2007 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Złoty (rund 380 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 129 Millionen Złoty (28,7 Millionen Euro) generiert. ZAK gilt als eines der größten Chemieunternehmen in Polen. |
ZA Tarnów S.A., Tarnów, Polen
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