01.02.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Material-Optimierung: Bei der Entwicklung eines Ventilgehäuses aus PA 6 ersetzten die Ingenieure von Keller den 50%igen Anteil an Metall durch Glasfaser. Das Risiko verspäteter Markteinführungen oder explodierender Entwicklungskosten lässt sich durch den Einsatz moderner Simulationssoftware deutlich reduzieren. Für den Engineering-Dienstleister Keller gehört die Anwendung von Systemen wie Catia oder Solidworks im Rahmen von Entwicklungsprojekten daher zu den Schlüsselkompetenzen. Das auf die Kunststofftechnik spezialisierte Unternehmen setzt diese Tools sowohl zur Bauteile-Entwicklung als auch für den Werkzeugbau ein. Seinen Kunden in Automobil-Industrie, Hausgeräte-Herstellung, Medizin- und Elektrotechnik verschafft es damit zahlreiche Vorteile – von der Materialreduzierung über die Zeitersparnis bis hin zur generellen Risikominimierung. Simulation schafft Sicherheit Grundsätzlich erstreckt sich die Leistungspalette von Keller Engineering über die gesamte Prozesskette von der ersten Design-Idee bis hin zur Entwicklung und Optimierung der Serienwerkzeuge (Spritzguss). Das beinhaltet neben der Konstruktion auch die Kostenbewertung, die Materialrecherche (Thermoplaste) sowie FEM-Berechnungen und Rapid Prototyping. Und eben in wachsendem Maße die Simulationstechnik. Je nach Auftrag setzt Keller dabei verschiedene Systeme ein – unter anderem zur Simulation von Relativbewegungen in Funktionseinheiten, zur Simulation mechanischer und thermischer Belastungen oder zur Simulation interner und externer Strömungen. Die Ergebnisse sind mitunter beeindruckend: Gewichts- und Materialeinsparungen, erhöhte Produktstandzeiten, beschleunigte Werkzeugabkühlung und vieles mehr. Oft lassen sich dank der Simulation früh Konstruktionsfehler aufdecken, die Anzahl der Prototypen verringern und Termine für Produkteinführungen sicherer planen. Aus vielen Projekten weiß Firmenchef Ulrich Keller auch, dass sich „durch den rechtzeitigen Einsatz moderner Simulationstechnik die Restfehlerquote einer Bauteile-Konstruktion inzwischen auf unter zehn Prozent senken lässt“. Angesichts solcher Kosten- und Zeitvorteile wundert er sich allerdings über das nach wie vor fehlende Bewusstsein für den Nutzen der Simulationstechnik in der mittelständischen Zuliefer-Industrie. „Es ist doch erstaunlich, wie viele Hersteller immer noch nach dem Prinzip ´Versuch und Irrtum´ arbeiten und so ihre Position im Wettbewerb zusehends schwächen“, sagt der Firmenchef. Keine Entwicklung ohne Simulation Für Ulrich Keller ist der Einsatz der neusten Simulationssysteme heute ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Engineering. Basierend auf seinen langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet gibt er seinen Kunden inzwischen sogar Garantien und nachprüfbare Leistungsversprechen – wie beispielsweise Zyklusgarantien oder Lebenslauf-Garantien. Weitere Informationen: www.keller-engineering.com |
Keller engineering, Wasserburg
» insgesamt 1 News über "Keller engineering" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|