27.09.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der „klassische“ Weg der Kostensenkung bei Kunststoffanwendungen ist die Funktionsintegration in Bauteilen. Ein ebenso interessanter, aber erst am Anfang der Entwicklung stehender Weg ist die Verfahrensintegration, konkret das Einsparen von Fertigungsschritten durch Direktverarbeitung. Dazu präsentiert Coperion Werner & Pfleiderer (www.coperion.com) auf der K 2004 zwei aktuelle Technologien: Bei Holz-Kunststoff-Composites ermöglichen es der großvolumige ZSK MEGAvolume und eine speziell entwickelte Verfahrenstechnik, aus einem Basiskunststoff – Polypropylen oder Polyethylen – und hochwertigen Holzfasern ohne Vortrocknung in einem einzigen Verarbeitungsschritt mechanisch hoch beanspruchbare Profile herzustellen. Noch problemloser lässt sich spritzgießfähiges Granulat produzieren. Beim Aufbereiten und direkten Extrudieren von PET ist wegen der hohen Entgasungsleistung der ZSK MEGAcompounder (Bild) weder das Vortrocknen der Materialien noch das Kristallisieren und Agglomerieren von Rezyklaten notwendig. Mit dieser Technologie lassen sich auch Mischungen von Neumaterial und Rezyklaten verarbeiten und sie führt direkt zur Folie, zu Fasern oder zum Spritzgießgranulat. Nach einer 12stündigen Festphasen-Nachkondensation lässt sich das Granulat auch im Lebensmittelsektor einsetzen. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 14 Stand C17 |
Coperion Werner & Pfleiderer GmbH & Co. KG, Stuttgart
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