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12.07.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

GKV: Förderpreis 2010 an Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik vergeben

GKV Förderpreisverleihung bei der REHAU AG + Co: (GKV-Präsident Dr. Reinhard Proske (ganz links) zeichnete die REHAU Auszubildenden Daniel Hauenstein, Christoph Riedmüller und Manuel Gärtner (vordere Reihe von links) während einer Feierstunde am 06. Juli 2010 für ihre vorderen Plätze aus. Über die herausragenden Leistungen freuten sich auch der Vorsitzende der regionalen REHAU Geschäftsleitung, Friedrich Gräßel (ganz rechts) und Malte Klindt, Mitglied der regionalen Geschäftsleitung und Personalleiter Mitteleuropa (hinten); (Quelle: REHAU)
GKV Förderpreisverleihung bei der REHAU AG + Co: (GKV-Präsident Dr. Reinhard Proske (ganz links) zeichnete die REHAU Auszubildenden Daniel Hauenstein, Christoph Riedmüller und Manuel Gärtner (vordere Reihe von links) während einer Feierstunde am 06. Juli 2010 für ihre vorderen Plätze aus. Über die herausragenden Leistungen freuten sich auch der Vorsitzende der regionalen REHAU Geschäftsleitung, Friedrich Gräßel (ganz rechts) und Malte Klindt, Mitglied der regionalen Geschäftsleitung und Personalleiter Mitteleuropa (hinten); (Quelle: REHAU)
Gleich an drei junge Männer kann der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) in diesem Jahr den ersten Platz seines Förderpreises überreichen. Dieser wird jährlich für herausragende Abschlüsse in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik vergeben. Auch eine Frau befindet sich 2010 unter den insgesamt zehn Preisträgern. Yvonne Brümmer von der Airbus Operations GmbH ist damit die fünfte Gewinnerin in der zehnjährigen Geschichte des Preises.

Christoph Riedmüller von der REHAU AG + Co, Christian Schmitt von der Rebhan GmbH & Co. KG sowie Lars Krüger von der Continental Reifen Deutschland GmbH setzten sich im Abschlussjahr 2009 mit der Bestleistung von 97 aus 100 Punkten gegen die bundesweite Konkurrenz durch. Insgesamt traten circa 2.300 Auszubildende zur Prüfung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik an.

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Neben den drei Erstplatzierten und Yvonne Brümmer zählen Christoph Räth von den Fränkischen Rohrwerken, Daniel Hauenstein von der REHAU AG + Co, Jörg Borrmann von der FUJIFILM Recording Media GmbH, Stefan Riesch von der ORBITA-FILM GmbH, Manuel Manfred Gärtner von der REHAU AG + Co sowie Dominik Elsner von der Gerresheimer Regensburg GmbH zu den Gewinnern des Förderpreises. Dieser ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Bemerkenswert ist an diesem Jahrgang, dass keiner der Absolventen mit der von ihm erreichten Punktzahl unter 95 lag. Damit zeichnet sich eine hohe Leistungsdichte gegenüber den Vorjahren ab.

Dr. Reinhard Proske, Präsident des GKV, und Ralf Olsen, im GKV zuständig für den Bereich Bildungspolitik und Berufsbildung und Geschäftsführer des Trägerverbandes pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., überreichen den erfolgreichen Absolventen in einer individuellen Feierstunde ihre Urkunden, das Preisgeld sowie ein Jahresabonnement der Fachzeitschrift „Kunststoffe“. Zusätzlich werden die frisch gebackenen Verfahrensmechaniker in den „Club der Besten“ aufgenommen, in dem sie sich mit den Besten der vergangenen Jahre über erste berufliche Erfahrungen austauschen können.

Auch der Ausbildungsbetrieb und die zuständige Berufsschule werden dafür ausgezeichnet, dass sie ihre Absolventen zu Höchstleistungen gebracht haben. Durch die persönliche Übergabe in den Unternehmen können diese zudem auf ihr Engagement in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker aufmerksam machen.

„Seit 10 Jahren ist der Förderpreis ein fester und wichtiger Teil unserer Ausbildungsinitiative. Zum einen soll er schlichtweg Top-Leistung belohnen und den Start in das Berufsleben erleichtern. Er soll zum anderen aber auch noch mehr Jugendliche motivieren, sich für diesen Beruf mit Zukunft zu entscheiden. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird es immer ausschlaggebender die Attraktivität eines Berufes zu steigern. Bereits heute stehen wir – und damit spreche ich nicht allein von der Kunststoffindustrie – vor dem Problem, dass die vorhandenen Ausbildungsplätze nicht mit qualifiziertem Nachwuchs besetzt werden können, und die Prognosen besagen, dass sich diese Situation in Zukunft noch weiter zuspitzen wird.“, erklärt Ralf Olsen.

Weitere Informationen: www.gkv.de, www.pro-kunststoff.de

Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie e.V., Frankfurt

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