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12.08.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Russland: Krise und Wechselkurse belasten HDPE-Markt

Der Verbrauch von HDPE in Russland hat sich in den beiden Krisenjahren 2008 und 2009 um 100.000 auf rund 700.000 pro Jahr verringert. Das geht aus einem Bericht hervor, den das einheimische Nachrichtenportal RosBusinessConsulting veröffentlicht hat. Damit ging eine siebenjährige Wachstumsphase zu Ende. Wie das Portal schreibt, sei der russische HDPE-Verbrauch zwischen 2000 und 2007 auf ein Volumen von etwa 800.000 Tonnen geklettert. Gründe für diesen Wachstumsstopp: Zum einen habe sich die weltweite Finanzkrise negativ auf die russische Industrie ausgewirkt. Zum anderen bewirkten Wechselkurseffekte zu ausländischen Währungen, dass der Import von HDPE zu teuer wurde. Gleichzeitig änderte sich innerhalb dieser zwei Jahre die Verbrauchsstruktur.

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Im Jahr 2009 deckten die einheimischen Hersteller bereits zu 81 Prozent den russischen HDPE-Bedarf. Ein Jahr zuvor waren es nur 74 Prozent des Gesamtbedarfs gewesen. Nach Aussagen des Portals war im Jahr 2009 die Inbetriebnahme eines Produktionswerkes durch den russischen Kunststoff-Riesen OAO “Nizhnekamskneftekhim” (NKNK) ein weiteres wichtiges Ereignis. Das Unternehmen hat im Jahr 2008 einen Erlös von 77,9 Milliarden Rubel (etwa zwei Milliarden Euro) erzielt.

Weitere Informationen: www.nknh.ru/about_company_en.asp

Chemie- und Kunststoffbranche, Russland

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