24.08.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Unter dem Motto „Wo Kunststoffe die Zukunft formen“ trifft sich die Kunststoff-Branche aus Brandenburg und Umgebung dieses Jahr nun schon zum zehnten Mal beim traditionellen Kunststoffkolloquium im Kulturhaus der BASF in Schwarzheide. Die Teilnehmer erwartet am 8. und 9. September ein vielseitiges Vortragsprogramm mit Schwerpunkt im Bereich der Werkstofftechnik. Aber natürlich kommen auch die Themen Verfahrenstechnik – hier speziell für Duroplaste – und Spritzguss nicht zu kurz. Breites Programm mit vielen Highlights Den Veranstaltern ist es gelungen, 25 interessante Beiträge aus Hochschulen, Instituten und Unternehmen in einem ausgewogenen Verhältnis zusammen zu stellen. An den beiden Tagen stehen folgende Themenkreise auf der Agenda: • Produktentwicklung , insbesondere im Leichtbau, • Verbundwerkstoffe mit neuen Faserverbunden, Nanocomposites, • Analytik & Qualitätssicherung, • Kunststoffverarbeitung & Verfahren, z.B. in der Oberflächentechnik, • Neue Märkte, neue Anwendungen – z.B. für Funktionspolymere & Trends. Den Eröffnungsvortrag wird Professor Rolf Mülhaupt von der Universität Freiburg zu Polymeren Nanocomposites und deren Möglichkeiten wie Grenze halten. Dr. Rainer Anderlik von der BASF stellt Innovationen aus PBT vor, die neue Anwendungen für diesen Thermoplast ermöglichen sollen. Über innovative Verfahrenstechnologien und neuste Entwicklungen in der Maschinentechnik für die Verarbeitung von Duroplasten wird Martin Würtele von KraussMaffei Technologies referieren. Und einem besonderen Highlight widmet sich der Vortrag über integrierte Sensornetzwerke in Faser-Kunststoffverbunden von Mike Thieme, TU Dresden; diese integrierten Sensoren ermöglichen die Entwicklung neuartiger Überwachungssysteme, z.B. für Druck oder für Temperatur in Fahrzeugen, Flugzeugen oder Maschinen. Weitere wissenschaftliche Einrichtungen wie die TU Dresden, das Fraunhofer Institut IAP, die Uni Potsdam, die Uni Bayreuth und Wirtschaftsunternehmen wie Evonik Degussa, BASF Polyurethanes, KraussMaffei Technologies und die Bundesanstalt für Materialforschung tragen mit ihren Referenten zum Inhalt der Tagung bei. KuVBB als neuer Ausrichter Veranstalter ist 2010 erstmals der neue Verband KuVBB – der Kunststoff-Verbund Brandenburg Berlin e. V. – welcher sich erst vor rund einem Jahr gegründet hatte (siehe plasticker vom 14.1.2010). Zu den Zielen des KuVBB gehört die intensive Förderung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft für die Kunststoffbranche in den Ländern Brandenburg und Berlin. Der Verband sieht hier einen hohen Bedarf, ausgehend von der Überzeugung, dass die Unternehmen der Chemie- und Kunststoff-Industrie nur mit innovativen Ideen und neuen, einzigartigen Produkten langfristig am Markt bestehen können. Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: kuvbb.de |
KuVBB Netzwerk für Kunststoffe - Chemie - Biopolymere, Schwarzheide
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