19.08.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
In Österreich werden mittlerweile 8 von 10 PET-Getränkeflaschen getrennt gesammelt und verwertet. Fünf davon werden nach dem Recycling bereits wieder für Getränkeflaschen oder Lebensmittelverpackungen eingesetzt, die übrigen Mengen zu Fasern verarbeitet und nur der kleinste Teil thermisch genutzt, berichtet die ARA Altstoff Recycling Austria AG. "Die getrennte Verpackungssammlung bringt seit Jahren eine messbare Entlastung des Restmülls.", hebt ARA Vorstandssprecher Christoph Scharff den Nutzen für die Umwelt hervor. Nach einer aktuellen Untersuchung sollen heute trotz höheren Absatzes um 25 % weniger Getränkeverpackungen pro Kopf im Restmüll landen als noch 1992. "Das zeigt, dass die von der ARA gemeinsam mit Städten, Gemeinden und Abfallverbänden organisierte Sammlung von Kunststoffverpackungen ausgezeichnet funktioniert.", erläutert Scharff. Positive Halbjahres-Sammelbilanz Die ARA verzeichnet im ersten Halbjahr eine Sammelmenge von 370.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier im Haushaltsbereich. Die getrennte Sammlung liefert damit wichtige Rohstoffe für die Industrie und spart gleichzeitig klimaschädliche Treibhausgase - im Jahr 2009 mehr als 600.000 Tonnen CO2-Äquivalente. 68.500 Tonnen Kunststoffverpackungen landeten in den ersten sechs Monaten in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken. Das entspricht einem Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Geringere Sammelmengen gibt es konjunkturbedingt bei den Metallverpackungen (15.300 Tonnen, -2,0 %) und bei der Sammlung von Kartonagen und Altpapier (286.300 Tonnen, -1,4 %). Weitere Informationen: www.ara.at |
Altstoff Recycling Austria AG, Wien, Österreich
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