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30.08.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Ostfalia: Forschungsgroßgerät zur Verarbeitung von Polyurethan eingeweiht

Die Polyurethan-Anlage wird im Technikum der Ostfalia sowohl für die angewandte Forschung als auch für die praxisorientierte Lehre eingesetzt. Von links: Prof. Dr. Hartmut Widdecke, Landtagsabgeordete Angelika Jahns, Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke, Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (Foto: Evelyn Meyer-Kube).
Die Polyurethan-Anlage wird im Technikum der Ostfalia sowohl für die angewandte Forschung als auch für die praxisorientierte Lehre eingesetzt. Von links: Prof. Dr. Hartmut Widdecke, Landtagsabgeordete Angelika Jahns, Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke, Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (Foto: Evelyn Meyer-Kube).
Am Donnerstag, den 26. August, wurde eine Polyurethan-Anlage in Wolfsburg ihrer Bestimmung übergeben. Das Großgerät steht im Technikum der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und dient hier künftig der Forschung auf dem Gebiet der Polyurethane sowie der Ausbildung von Studierenden an der Fakultät Fahrzeugtechnik. Finanziert wurde die Anlage mit 180.000 Euro durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Land Niedersachsen.

Meilenstein für die Forschung in Wolfsburg
Die Fakultät Fahrzeugtechnik, zu der auch das Institut für Recycling mit dem Technikum gehört, zählt seit 1991 zu den forschungsintensivsten Fakultäten der Ostfalia. „Der Bereich der Polymertechnik ist eines der wichtigsten Forschungsfelder hier am Hochschulstandort. Mit der Einweihung der Polyurethan-Anlage setzen wir heute einen weiteren Meilenstein für die Forschung in Wolfsburg“, so Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach zu rund 100 Gästen, die aus Hochschule, Politik und Wirtschaft gekommen waren. Darunter auch die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka: „Die Fakultät Fahrzeugtechnik und die Forschungsprojekte der Institute am Hochschulstandort Wolfsburg zeigen, dass die anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen in Niedersachsen gut aufgestellt ist. Sie ist ein wesentlicher Baustein der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Damit diese praxisnahe Forschung zeitgemäß erfolgen kann, bedarf es einer angemessenen Ausstattung. Daher freue ich mich, dass das Land die ergänzende Finanzierung für die heute einzuweihende Anlage ermöglichen konnte.“, sagte Wanka.

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Auch Prof. Rolf Schnellecke, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, zählte zu den Gästen. Er erklärte: „Unsere Stadt zeichnet sich seit ihrem Bestehen durch Innovation und Fortschritt aus. Bildung und Forschung haben deshalb in Wolfsburg seit je her einen hohen Stellenwert.“

Weitere Informationen: www.ostfalia.de/ttk/, www.ostfalia.de/ifr/forschung/

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel

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