25.10.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Der Protector-XHT ist ein Metall-Separator in Hochtemperaturausführung für eine Materialverarbeitungstemperatur von max. 200ºC. (Foto: S+S) Sind im Kunststoff-Granulat kleinste Metallpartikel enthalten, können diese bei der Verarbeitung in die Schmelze gelangen und die Ursache für kostspielige Störfälle beim Spritzgießen sein. Bei der Herstellung von Preforms kommt hinzu, dass PET mit hohen Materialtemperaturen verarbeitet wird und gewöhnliche Metall-Separatoren hier den Dienst versagen können. S+S hat Magnet-Systeme und Metall-Separatoren in Hochtemperaturausführung entwickelt, die zuverlässig Metallteilchen aus sehr heißem Kunststoff-Granulat entfernen und so Verarbeitungsmaschinen vor Schäden schützen sollen. Mit dem Protector-XHT sei es gelungen, einen Metall-Separator in Hochtemperaturausführung für eine Verarbeitungstemperatur von max. 200ºC zu entwickeln. Das Gerät wird direkt am Einzug der Spritzgießmaschine bzw. nach dem Trockner eingebaut und untersucht somit am Last Chance Control Point alle zugeführten Materialien. Der Metall-Separator Protector-XHT soll z.B. bei der Spritzguß-Herstellung von Preforms zum Einsatz kommen, wo er Metallverunreinigungen im heißen PET-Granulat sicher detektiert und zuverlässig entfernen soll. Auf dem S+S Messestand wird der Magnet-Separator Magbox ebenfalls in Hochtemperaturausführung gezeigt. In der Magbox-HT wird als Magnetmaterial eine Selten-Erden Verbindung verwendet, die über eine Magnetkraft von über 10.000 Gauß verfügt. Die maximale Einsatztemperatur, das ist die Temperatur, der ein Magnet ohne irreversiblen Leistungsverlust ausgesetzt werden darf, liege bei 350 °C. Oftmals finde man bei einfachen Anwendungen auch Ferritmagnete mit einer Magnetkraft von lediglich 2.000 Gauß. Im Unterschied zu Ferriten, seien Selten-Erden-Magnete wesentlich temperaturstabiler und leistungsstärker. Erwin Reitberger, Branchenmanagement Kunststoff-Industrie bei S+S, über die Geräte in Hochtemperaturausführung: "Magnet- und Metall-Separatoren der HT- beziehungsweise XHT-Baureihe von S+S vermeiden Störfälle in der Preform- bzw. Cap and Closure-Produktion. In Folge werden die Maschinenlaufzeiten erhöht und somit die Wirtschaftlichkeit kapitalintensiver Produktionsanlagen gesteigert. Die Qualitätssteigerung durch Verringerung der Ausschuss- bzw. Fehlteile führt zu mehr Kundenzufriedenheit. S+S Geräte überzeugen mit Lösungen im Detail und amortisieren sich innerhalb kürzester Zeit." Weitere Informationen: www.sesotec.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand E60 |
S+S Separation and Sorting Technology GmbH, Schoenberg
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