29.10.2010 | Lesedauer: ca. 5 Minuten |
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![]() Fortschrittliche Lösungen für den Healthcare-Bereich Mit derkürzlich erfolgten Vorstellung mehrerer neuer, speziell auf die anspruchsvollen Anforderungen des Healthcare-Bereichs ausgelegten Typen technischer Kunststoffe verfolgt DuPont das Ziel, Rohstofferzeuger der Wahl für diese Branche zu werden. Das Portfolio der Kunststoffe von DuPont Performance Polymers für Healthcare-Produkte entsprechen den Anforderungen der US Food and Drug Administration (FDA), der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sowie nach USP Class VI und ISO 10993-5 und -11. Die Produkte sind in zwei Varianten erhältlich, die hohe bzw. höchste Anforderungen an die Überwachung des Fertigungsprozesses und die Prüfung der Materialeigenschaften erfüllen. Fünfzehn Produkte sind als ,Special Control‘ Typen verfügbar. Sie erfüllen sehr strenge Vorgaben hinsichtlich der Produktüberwachung und eignen sich für eine Vielzahl nicht zur Implantation vorgesehener medizintechnischer Produkte. Dreizehn weitere Typen sind als ,Premium Control‘ Werkstoffe verfügbar. Diese erfüllen noch anspruchsvollere Vorgaben, ihre Herstellung und ihre Eigenschaften werden noch intensiver überwacht, und ihre Listung im Drug Master File (DMF) ist sichergestellt. Beide Varianten werden GMP-gerecht hergestellt. ![]() Der Bardo™ Airway, eine Kombination aus Tubus und Beißblock, besteht aus einem ‚Special Control‘ Typ des thermoplastischen Polyesterelastomers Hytrel® von DuPont. Neue, für den Lebensmittelkontakt geeignete Kunststoffe ![]() Trichter aus Delrin® FG400MTD ersetzen die bisherige Ausführung aus rostfreiem Stahl und erleichtern so die genaue Dosierung stark haftender Lebensmittelbestandteile. Einer dieser für den Kontakt mit Lebensmitteln geeigneten Kunststoffe ist der Polyacetaltyp Delrin® FG400MTD. Er ist mit einem unternehmenseigenen metallischen Füllstoff ausgerüstet und deshalb von den meisten Metalldetektoren im Prozessstrom nachweisbar, was den Einsatzbereich technischer Kunststoffe zur Substitution von Metallen in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie erweitert. Zu den ersten kommerziellen Anwendungen in Großbritannien gehören die von Ishida Europe, einem Hersteller von Wäge- und Verpackungslösungen, entwickelten Abfülltrichter für Lebensmittel, bei dem die bisherige Ausführung aus rostfreiem Stahl durch eine Konstruktion aus Delrin® FG400MTD ersetzt wurde. Die neuen Trichter sind leichter, kostengünstiger und korrosionsbeständiger als die Vorgänger aus Stahl und bieten signifikante Verbesserungen bei der Dosierung stark haftender Lebensmittelbestandteile. Neue Lösungen für die Draht- und Kabelindustrie ![]() Geschirmte Batteriekabel von Huber + Suhner mit einer isolierende Ummantelung aus Vamac® von DuPont erfüllen die anspruchsvollen Anforderungen nach hoher Temperatur- und Spannungsbeständigkeit beim Einsatz in modernen Hybrid- und Elektrofahrzeugen. So verwendet die schweizerische Huber + Suhner AG Vamac® für die Ummantelungen seiner geschirmten und ungeschirmten Batteriekabel, die in Elektro- und Hybridfahrzeugen wie dem vollständig elektrisch angetriebenen Tesla Roadster zum Einsatz kommen. Dessen Batterie ist die erste auf dem Markt, die mit einer einzigen Aufladung eine Reichweite von über 320 km ermöglicht. Demnächst liefert Huber + Suhner die Kabel für die gesamte Tesla S Baureihe. Der Hersteller wählte Vamac® auf Grund seiner außerordentlich hohen Temperatur- und Medienbeständigkeit unter rauen Einsatzbedingungen wie starken Temperaturschwankungen von –40 °C bis +150 °C, heißen Motor- und Getriebeölen, Batterieflüssigkeiten, Salzwasser und Lösemitteln. Zudem besitzt der Werkstoff eine hohe Elastizität und Abriebfestigkeit in engen Bauräumen sowie sehr gute elektrische Isoliereigenschaften, die für anspruchsvolle Anwendungen wie Hybrid- oder Elektroautos gefordert sind. Heinz Oesch, Produktmanager für den Bereich Automotive Wire & Cable bei der Huber + Suhner AG geht davon aus, dass Werkstoffe wie Vamac® vom derzeitigen Boom der Elektro- und Hybridfahrzeuge profitieren werden, die Forderungen nach Reduktion des Kraftstoffverbrauchs in Verbindung mit geringen bis Null Emissionen erfüllen. Als Gründe für diesen Trend nennt er hohe Rohölpreise, größeres Umweltbewusstsein, strengere gesetzliche Abgasnormen sowie staatliche Subventionen für derartige Technologien. Weitere Informationen: www.dupont.com, www.plastics.dupont.com, www.dupont.K2010.com K 2010, 27.10.-3.11.2010, Düsseldorf, Halle 6, Stand D33 |
DuPont de Nemours International S.A., Genf, Schweiz
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