10.11.2010, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Dort wo gewöhnlich Berufspolitiker Meinungen austauschen, wird am 11. November 2010 Landtagspräsident Norbert Kartmann Jugendliche aus ganz Deutschland begrüßen. Sie werden miteinander über Kunststoff, effizienten Energieeinsatz, Klimaschutz und Technologie diskutieren. Dabei geht es um gute Argumente und geschicktes Argumentieren, um Meinungen, um gekonnte Rhetorik und nicht zuletzt um eine Reise zum europäischen Finale des Dabattierwettbewerbes in Paris. Die Veranstaltung in Wiesbaden wird gemeinsam getragen vom hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa sowie vom Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Jörg-Uwe Hahn und ist Teil einer Serie von europäischen Jugendparlamenten, die der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope ins Leben gerufen hat. „Wir beobachten bei vielen Jugendlichen ein abnehmendes Interesse an Politik und Gesellschaft, aber auch an naturwissenschaftlichen Fragestellungen“, so Dr. Peter Orth, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland. Mit den Jugendparlamenten wolle man die Debattenkultur fördern und gleichzeitig zur Beschäftigung mit komplexen Themenfeldern wie effiziente Energienutzung und Klimaschutz anregen. Selbstverständlich wolle man auch die positive Rolle der Kunststoffe ins Blickfeld rücken. Dr. Orth betont jedoch, dass bei den Jugendparlamenten keineswegs darauf ankomme, ob man nun pro oder contra Kunststoff argumentiere. Das ist bei dem gewählten Format auch gar nicht möglich: Die Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren werden extern entweder der pro- oder der contra-Fraktion zugeteilt, so dass sie nicht notwendigerweise für oder gegen das argumentieren, wovon sie selbst überzeugt sind. In der ersten Staffel der Jugendparlamente, die 2007/2008 stattfand, hatten 1.269 Jugendliche in acht Ländern Europas miteinander diskutiert. Damals war Berlin Schauplatz des viel beachteten deutschen Finales. Dessen zehn Sieger diskutierten dann im Europarlament in Brüssel unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des EU-Parlaments, Hans-Gert Pöttering. Das europäische Finale der zweiten Staffel von Jugendparlamenten mit den Siegern aus dem Finale in Düsseldorf und der Debatten in Belgien (Brüssel), Frankreich (Paris), Italien (Bologna), Polen (Krakau), Spanien (Tarragona), der Tschechischen Republik (Prag) und der Türkei (Istanbul) fand am 13. November 2009 im „Parlamentino“ der Villa Borghese statt. Das deutsche Finale 2010 wird getragen von zwei Veranstaltern: dem Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa sowie PlasticsEurope. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Evonik Röhm GmbH in Darmstadt und der Dow Deutschland Anlagengesellschaft. Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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