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29.11.2010, 06:47 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

LKT: FIT-Hybrid-Verbund ist NoAE Innovation-Champion 2010

Preisverleihung: Dr.-Ing. Marcus Schuck, Jacob Plastics GmbH, Thomas Müller, Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg, Dr.-Ing. Leo Hoffmann, Neue Materialien Fürth GmbH (vorne v.l.n.r); Mitglieder der Jury: Dr.-Ing. Petra Krammer, Adam Opel GmbH, Eckhard Gatawis, Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH.
Preisverleihung: Dr.-Ing. Marcus Schuck, Jacob Plastics GmbH, Thomas Müller, Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg, Dr.-Ing. Leo Hoffmann, Neue Materialien Fürth GmbH (vorne v.l.n.r); Mitglieder der Jury: Dr.-Ing. Petra Krammer, Adam Opel GmbH, Eckhard Gatawis, Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH.
Für das FIT-Hybrid-Verfahren, das im Rahmen eines vom BMBF geförderten Verbundprojekts mit der gleichnamigen Kurzbezeichnung FIT-Hybrid (FKZ: 03X3016, Projektträger Jülich) erforscht wurde, haben die Projektpartner auf dem Würzburger Automobil Gipfel 2010 die Auszeichnung „Innovation-Champion TOP 30“ erhalten.

Das Projektteam setzt sich aus der Landesforschungseinrichtung Neue Materialien Fürth GmbH, den Industriepartnern Audi AG, Schaumform GmbH, Jacob Plastics GmbH, Christian Karl Siebenwurst Modell-und Formenbau GmbH & Co. KG sowie dem Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als universitäre Forschungseinrichtung zusammen.

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Demonstrator zur Erforschung und Erprobung der FIT-Hybrid-Technologie
Demonstrator zur Erforschung und Erprobung der FIT-Hybrid-Technologie
Mit dem FIT-Hybrid-Verfahren wurde ein besonders effizientes Produktionsverfahren zur wirtschaftlichen Herstellung von leichten und hochbelastbaren Hohlkörpern aus Faserverbundkunststoffen prämiert. Durch die gezielte Kombination aus Umform- und Urformverfahren wird ein hohes Maß an Designfreiheit und mechanischer Performance bei gleichzeitiger Reduktion des Gewichts erzielt. Das FITHybrid-Verfahren ermöglicht somit Bauteile für den Automobilbau, die bedeutend leichter ausfallen als konventionelle Lösungen, die aber dennoch kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden können.

Das NoAE (Network of Automotive Excellence) ist eine firmenübergreifende Initiative mit dem Ziel, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft der europäischen Automobil- und Zulieferindustrie zu stärken. Es ist ein überregionaler Partner von "Kompetenznetze Deutschland" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Gesucht wurden auch in diesem Jahr wieder neue Ideen rund um das Automobil, auch von Unternehmen aus den "nicht automobilen" Branchen. Für den Wettbewerb in diesem Jahr wurden vier Hauptthemenfelder vorgegeben, die für die Automobilindustrie von besonderer Bedeutung sind:

• Das Fahrzeug, ein besonderer Lebensraum
• Kommunikation und IT im Fahrzeug
• Eco Innovation - neue Wege zur C02-Reduzierung
• Effiziente und flexible Produktion

Das Projektteam bewarb sich mit FIT-Hybrid für den Themencluster „Effiziente und flexible Produktion“. Über die Online Plattform des NoAE wurde der Wettbewerb in 10 Sprachen ausgeschrieben. Schirmherr des diesjährigen Innovationswettbewerbs ist Rainer Brüderle, Minister für Wirtschaft und Technologie der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt erreichten die Juroren über 400 Bewerbungen aus 23 Ländern. Mit der höchsten erzielbaren Auszeichnung „Innovation-Champion TOP 30“ ist der preisgekrönte FIT-Hybrid-Verbund unter den 30 besten Einreichungen, die aus 6 verschiedenen Ländern kamen.

Weitere Informationen: www.lkt.tf.fau.de

Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen

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