31.01.2011, 12:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Jahr 2010 war für den Spielwarenhersteller Simba Dickie Group durchwegs positiv. Das Unternehmen konnte seinen konsolidierten Gesamtumsatz um 14% von 500,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 570,0 Mio. Euro steigern, heißt es in einer Mitteilung. Dabei hätten alle Einheiten der Simba Dickie Group einen positiven Beitrag zum Umsatzzuwachs beigesteuert. Bei der Simba Gruppe einschließlich den Gesellschaften BIG und NORIS-SPIELE waren es mit einem Umsatz von 129,0 Mio. Euro zirka 4% (Vorjahr 123,9 Mio. Euro Umsatz). Die Umsatzsteigerung bei der DICKIE Gruppe einschließlich den Gesellschaften Dickie Tamiya und Dickie Schuco belief sich mit einem Umsatz von 87,0 Mio. Euro auf zirka 2,5% (Vorjahr 84,8 Mio. Euro). Die größten Umsatzzuwächse konnten demnach die Smoby Gruppe mit 23% von 118,0 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 145,0 Mio. Euro und die ausländischen Tochtergesellschaften mit 22% von 171,0 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 209,0 Mio. Euro verzeichnen, heißt es weiter. Die Simba Dickie Group hat im vergangenen Jahr den französischen Spielwarenhersteller Majorette/SOLIDO gekauft. Dies erfolgte über einen Assetdeal aus der Insolvenz. Teil des Deals war eine Fabrik in Thailand, die „Die Cast“ Fahrzeuge und Spielzeuggaragen aus Kunststoff produzierte und insgesamt 550 Mitarbeiter beschäftigt. Majorette/SOLIDO wird nicht wie Smoby als eigenständige Firmengruppe fortgeführt, sondern als Marke unter dem Dach von DICKIE TOYS. Für die Produktentwicklung und die Produktion zeichnet seit Anfang 2010 die Firma DICKIE TOYS verantwortlich. Der Vertrieb der Marken Majorette/SOLIDO in Frankreich als dem wichtigsten Markt wird über Smoby abgewickelt. Die Simba Dickie Group will im laufenden Jahr Investitionen in einer Größenordnung von ca. 4,0 Mio. Euro in neue Spritzgusstechnologien an den Produktionsstandorten der Gesellschaften Smoby und BIG tätigen. Weitere Informationen: www.simba-dickie-group.de |
Simba Dickie Group, Fürth
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