14.02.2011, 17:45 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Im Stadtteil Oberhausen-Holten und damit in der Nähe des Oxea-Standortes Oberhausen soll am kommenden Mittwoch, den 16. Februar 2011, um 14 Uhr ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Die 1.000 kg schwere Fliegerbombe wurde am Freitag vergangener Woche entdeckt. Die Behörden haben eine Evakuierungszone von 1.500 m um den Fundort herum festgelegt. Das bedeutet, dass sich während der Entschärfung keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten dürfen. Davon ist auch der Oxea-Standort in Oberhausen betroffen, teilt das Unternehmen mit. Aus diesem Grund wird das komplette Oxea-Werk Ruhrchemie am Mittwoch für den Zeitraum der Entschärfung evakuiert. Alle Produktionsanlagen auf dem Werk werden vorher kontrolliert heruntergefahren. Dabei handelt es sich um ein Standardverfahren, das in der Industrie, z. B. bei Wartungsarbeiten, routinemäßig durchgeführt wird. Betroffene Kunden und Geschäftspartner wurden von Oxea bereits informiert. Oxea ist ein weltweiter Hersteller von Oxo-Intermediates und Oxo-Derivaten wie Alkohole, Polyole, Carbonsäuren, Spezialitätenester und Amine. Diese werden beispielsweise zur Herstellung von hochwertigen Beschichtungen, Schmierstoffen, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten, Aroma- und Duftstoffen, Druckfarben sowie Kunststoffen verwendet. Mit rund 1.330 Mitarbeitern in Europa, Asien und Nord- und Südamerika erwirtschaftete Oxea in den zwölf Monaten bis September 2010 einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen: chemicals.oq.com |
OXEA GmbH, Oberhausen
» insgesamt 112 News über "OXEA" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Grässlin Kunststoffe + Evonik: Ausbau der Zusammenarbeit - Distributionsvertrag für PA12
Preh: Automobilzulieferer baut über 400 Stellen ab
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Norma Group: Großauftrag über Leichtbaurohre für Elektrofahrzeuge
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Gardena: Dauerregen beeinflusst Umsatz
Meist gelesen, 30 Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Krones: Ausgründung der Kunststoff-Recycling-Sparte
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
APK: Sanierung in Eigenverwaltung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |