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07.03.2011, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Coperion: RotorCheck schützt Zellenradschleuse und Produkt

Das kompakt aufgebaute RotorCheck System schützt die Zellenradschleuse vor Schäden und das Transportgut vor metallischer Verunreinigung. Bild: Coperion, Weingarten
Das kompakt aufgebaute RotorCheck System schützt die Zellenradschleuse vor Schäden und das Transportgut vor metallischer Verunreinigung. Bild: Coperion, Weingarten
Die Coperion GmbH stellte auf der K-Messe ihr zum Patent angemeldetes RotorCheck System vor. Wie ein Demonstrationsmodell auf dem Coperion-Messestand zeigte, handelt es sich bei RotorCheck um eine Berührungsüberwachung, die metallischen Kontakt zwischen Zellenrad und Gehäuse detektiert. Dieser Kontakt kann sowohl durch Fremdpartikel als auch durch Prozessstörungen wie z.B. eine plötzlich erhöhte Produkttemperatur zustande kommen. Dies kann zum Anlaufen der Zellenradstege an das Gehäuse führen. Weitere Auslöser können Lagerschäden oder eine nicht fachgerechte Montage bzw. Wartung der Schleuse sein.

In allen diesen Fällen beugt RotorCheck nach Anbieterangaben schwerwiegenden Schäden an der Zellenradschleuse vor und verhindert, dass in die Produkte, die meist mit einer pneumatischen Förderanlage transportiert werden, metallische Verunreinigungen (Metallabrieb) gelangen. Gerade dieser bei Säuglingsnahrung schon immer wichtige Gesichtspunkt der Produktreinheit hat auch in der Kunststoffbranche z.B. beim Handling von Polycarbonat-Granulat für die CD-Fertigung oder bei der Herstellung von Isolationskunststoffen für Hochspannungskabel große Bedeutung erlangt.

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Hohe Betriebszuverlässigkeit, Fehlalarme eliminiert
Bei RotorCheck ist das Zellenrad gegenüber dem Gehäuse isoliert und mit einer Spannung beaufschlagt. Ein metallischer Kontakt verursacht einen Spannungsabfall, den das System detektiert und das Bedienpersonal mit einer Warnmeldung alarmiert. Die Berührungsüberwachung bei RotorCheck unterscheidee sich dabei wesentlich von heute bereits am Markt erhältlichen Systemen, heißt es weiter: Mit der neuen, in das Gesamtsystem integrierten Auswertelogik lassen sich die Produktparameter des Förderguts, beispielsweise der Feuchtegehalt, einstellen. Durch das Zusammenwirken eines leistungsstarken Mikrocontrollers mit der Auswertelogik seien Fehlalarme weitgehend eliminiert, so dass sich RotorCheck durch eine hohe Zuverlässigkeit auszeichne. Zur Zuverlässigkeit trage auch die Eigenüberwachung der Elektronik bei: Auf eine Unterbrechung, z.B. durch Kabelbruch, reagiere das System mit einer Alarmmeldung.

Selbstverständlich sei RotorCheck auch für Anlagen geeignet, die explosionsgeschützt ausgeführt sein müssen. Weil in diesem Fall das Innere der Zellenradschleuse häufig als ATEX Zone 20 definiert sei, erfülle das System im Zellenrad-Innenraum die Anforderungen der Kategorie II 1D, heißt es abschließend.

Weitere Informationen: www.coperion.com

Coperion GmbH, Stuttgart

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