17.06.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
21.-22. September 2011, Festung Marienberg, Würzburg Spritzgießen: Optimales Werkzeug für optimale Produkte Kunden erwarten hohe Qualität der Produkte, Unternehmen müssen sie liefern – unbeschadet aller Zwänge zur Wirtschaftlichkeit. Das ist der Hintergrund für die Würzburger Werkzeugtage, die dem Spritzgießen gewidmet sind und vom Kunststoff-Zentrum (SKZ) zum 17. Male veranstaltet werden. Unter Leitung von Professor Dr.-Ing. Simone Bölinger von der FH Köln geben ausgewiesene Experten zu wichtigen Fragestellungen aktuelle Antworten. So geht es bei der Wirtschaftlichkeit um Erhöhung der Produktivität durch kurze Zykluszeiten, für die eine Heizzeitverkürzung mittels geringer Temperaturtoleranzen im Spritzgießwerkzeug ein wichtiges Entwicklungsziel ist. Es geht aber auch um das Erzielen geringer Ausschussmengen und die Vermeidung von Produktionsunterbrechungen. Getreu dem Motto „Vorbeugen statt Heilen“ ist es zweckmäßig, Produktentwicklung und Werkzeugtechnologie zu koppeln. Da geht es zunächst um die richtige Werkstoffauswahl – in der Regel Stahl- und Aluminiumlegierungen. Weiter geht es um die richtige Auswahl des Anguss-Systems, die Wärmebehandlung, die auf den Werkstoff zugeschnitten sein muss und um die Oberflächentechnik, die sich an dem Formteil orientiert, das mit dem Werkzeug hergestellt werden soll. Entscheidungshilfen bieten verschiedene Simulationstechniken, mündend in den Praxistest, den Serienlauf. Das Vorbeugen gilt auch für die laufende Produktion. Über Sensorik wird der Spritzgießprozess im Betrieb geregelt. Die Qualitätssicherung wird durch komplizierte Messtechniken überwacht. Und eine vorbeugende Instandhaltung des Werkzeugs soll unerwünschte Ausfallzeiten verhindern. Die Fachtagung soll Werkzeughersteller und Kunden auch zum Meinungsaustausch einladen – mit den Fachleuten, untereinander und mit den Veranstaltern. Sie bietet den Teilnehmern von daher gute Gelegenheit, neue Netzwerke zu knüpfen und alte Kontakte zu pflegen. Dazu dient nicht zuletzt eine gesellige Abendveranstaltung am Ende des ersten Tages. Teilnahmepreis: 990,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Dipl.-Ing. Norbert Schlör Tel. 0931 4104-136 n.schloer@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
» insgesamt 214 News über "SKZ-ConSem" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Grässlin Kunststoffe + Evonik: Ausbau der Zusammenarbeit - Distributionsvertrag für PA12
Preh: Automobilzulieferer baut über 400 Stellen ab
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Norma Group: Großauftrag über Leichtbaurohre für Elektrofahrzeuge
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Gardena: Dauerregen beeinflusst Umsatz
Meist gelesen, 30 Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Krones: Ausgründung der Kunststoff-Recycling-Sparte
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
APK: Sanierung in Eigenverwaltung
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|