12.08.2011, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Unzuverlässigkeit des libanesischen Stromnetzes zwingt Unternehmen und Bürger zu innovativen Lösungen. Jüngstes Beispiel ist der Papierrecycler Sicomo, der mit Hilfe der schwedischen Firma Energiprojekt eine eigene Energieversorgung auf der Grundlage von Kunststoffabfällen aufbauen wird. Die Investition beläuft sich nach Angaben des libanesischen Wirtschaftsmagazins "Le Commerce du Levant" auf rund 3 Mio. US$. (Kontaktanschriften) Sicomo gibt nach eigenen Angaben 2 Mio. US$ jährlich für den Kraftstoffbedarf der eigenen Generatoren aus. Dies erschwere den Wettbewerb mit vergleichbaren Konkurrenten aus der Region, die wie etwa in Syrien oder den Golfstaaten Zugriff auf stark subventionierte Energie hätten. Sicomo wird von dem Entsorgungsunternehmen Sukleen mit Kunststoffabfall und Altpapier beliefert. Die unsichere Elektrizitätsversorgung ist ein großes Investitionshindernis für Industriebetriebe im Libanon. Viele Unternehmen müssen eine teure Energieversorgung mit Generatoren vorhalten oder sehr hohe Preise an private Generatorenbetreiber zahlen, die bei Netzausfall einspringen und in den Städten teilweise ganze Straßenzüge oder Viertel versorgen. Beobachter vermuten dabei eine Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Versorger und den privaten Anbietern, da der Versorger aus politischen Gründen keine kostendeckende Elektrizitätspreise verlangen kann. Kontaktanschriften: Sicomo Kab-Elias, Bekaa, Libanon Tel.: 00961 8/50 05 50, Mobil: 00961 3/65 81 72, Fax: 00961 8/50 08 09 E-Mail: sicomo@sicomo.com.lb Internet: www.sicomo.com.lb Energiprojekt i Sverige AB Dammvägen 7, SE-571 75 Nässjö, Schweden Tel.: 0046 380/260 65 E-Mail: info@energiprojekt.com Internet: www.energiprojekt.com ![]() |
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