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06.10.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KIO: Spätschicht – „Mehrwert durch Funktionsintegration – 2K Spritzguss macht`s möglich!“

KIO-Spätschicht: Spezialistengespräch
KIO-Spätschicht: Spezialistengespräch
Unter dem Motto „Mehrwert durch Funktionsintegration – 2K Spritzguss macht`s möglich!“ stand eine Veranstaltung am 29. September 2011 der Kunststoff Initiative Oberberg KIO e.V. für Interessenten und Mitglieder des Clusters in Oberberg (Reg. Bezirk Köln). KIO hatte im Frühjahr auf Grund einer Themenanalyse bei seinen Mitgliedern dieses Thema in sein Veranstaltungsprogramm „Spätschicht“ aufgenommen (siehe auch plasticker-News vom 2.9.2011)

Als gastgebendes Unternehmen hatten sich die BARLOG plastics GmbH bzw. deren Tochterunternehmen, die BaHsys GmbH & Co. KG, beide aus Overath, bereit erklärt, Tagungsräume und Technikum zur Verfügung zu stellen. Mit gut 40 Gästen war diese „Spätschicht“ hervorragend besetzt.

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Prof. Dr. Simone Bölinger von der FH Köln, Campus Gummersbach, selbst im Vorstand von KIO aktiv, holte die Gäste mit ihrem einleitenden Vortrag zu den Basics der 2K-Technologie ab und weckte die Neugier. Mit Michael Veeser, von der Veeser Plastic-Werk GmbH & Co. KG in Konstanz, hatte KIO einen exzellenten Gastredner gewonnen, dem es in hervorragender Weise gelungen ist, das Fachpublikum mit Problemlösungen aus seinem großen Erfahrungsschatz zu fesseln. Man war sich im Nachgang einig: "Mehr spannende Informationen aus der 2K-Praxis für die Praxis war nicht möglich."

Der Veranstalter stellt hier besonders die Bereitschaft von Veeser heraus, auch über Entwicklungswege zu reden, die nicht erfolgreich waren respektive sich als wenig aussichtsreich darstellten. Michael Veeser konzentrierte sich in seinem Beitrag auf 2K Hart-/ Weichverbindungen, wogegen der Beitrag von Frank Barlog, BARLOG plastics bzw. BaHsys, ebenfalls in KIO aktiv, noch stärker auf Funktionsintegration fokussierte.

Workshop im Technikum
Im Technikum von BaHsys konnte die 2K-Fertigung eines integrierten Magneten besichtigt werden. „Fertig fallend spritzgießen, statt teuer montieren“ lautete hier die Devise. Die Technikumsarbeit war als Workshop in kleinen Gruppen organisiert und mit einem Imbiss kombiniert. Das begeisterte Publikum war beinahe vollzählig auch im vierten Abschnitt der „Spätschicht“ von 19.30–20 Uhr versammelt, in der Frank Barlog einen Einblick in die Technologie der Magnetherstellung gab.

„Wenn es uns nicht gelingt, für Sie als unseren Kunden eine prozesstechnisch optimale Lösung zu finden, die Ihnen auch noch wirtschaftliche Vorteile bietet, dann haben wir unser Ziel nicht erreicht“, so Michael Veeser, dem sich gerne die übrigen Referenten und KIO anschließen.

Weitere Informationen: www.kio-oberberg.de, www.barlog.de, www.veeser.de

Kunststoff Initiative Oberberg KIO e.V., Gummersbach

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