17.10.2011, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Wie Styrolution mitteilt, werde seit kurzem Luran® HH 120 bei Skoda im Fahrzeug-Exterieur eingesetzt. Der verwendete Werkstoff sei ein modifiziertes SAN (Styrol-Acrylnitiril-Copolymer), das die Vorzüge von klassischem SAN mit erhöhter Temperatur- und Witterungsbeständigkeit verbinde. Dura Automotive Systems GmbH, deutsche Tochter des gleichnamigen US-amerikanischen Automobilzulieferers und Entwicklungspartner für dieses Material, fertigt unter anderem A-, B- und C-Säulen. Seit kurzem setzt das Unternehmen den Angaben zufolge Luran® HH 120 für die B- Säulenverkleidungen beim Skoda Superb in der Serie ein. Der Vorteil gegenüber dem bisher oft verwendeten Kunststoff PMMA bestehe vor allem in der hohen Wärmeformbeständigkeit des Styrolution-Kunststoffs: Luran HH 120 hat einen Vicat-Wert (Erweichungstemperatur) von 120 °C. Die hohe Transparenz und der Glanz des Materials erlaubt laut Hersteller eine Einfärbung die als piano black bezeichnet wird und ein glänzendes sattes Tiefschwarz ermögliche. Der amorphe Kunststoff ist im Automobilsektor bisher weitgehend unbekannt. Neben seiner Wärmeform- und UV-Beständigkeit ist er chemikalienresistent, steif, kratzfest und soll sich für weitere Fahrzeug-Exterieur-Anwendungen wie Spiegeldreiecke, Spoilerbauteile und Zierleisten aber auch für Rahmen oder Radioblenden im Innenraum eignen. Weitere Informationen: www.ineos-styrolution.com |
Styrolution Group GmbH, Ludwigshafen
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