22.06.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Eine Premiere hat Arburg zur Deutschen Kautschuktagung angekündigt. Unter anderem soll eine Maschine präsentiert werden, die mit dem neuen servoelektrisch angetriebenen Doppelschnecken-Injester arbeitet und über ein spezielles Silikon-Ausstattungspaket mit neu konzipiertem Zylindermodul für Einkomponenten-Silikon verfügt. Das sei eine wirtschaftliche Kombination aus einfacher, sicherer Materialverarbeitung mit kurzen Rüst- und Stillstandzeiten. Mit dem Doppelschnecken-Injester lasse sich ein sehr breites Materialspektrum an hochviskosen und pastösen Massen verarbeiten. Dazu gehöre auch Festsilikon (HTV), das wie Flüssigsilikon hohe Anforderungen an die Materialaufbereitung stellt. Um eine hohe Prozesssicherheit und Teilequalität zu gewährleisten, muss bei der HTV-Verarbeitung die Masse kontinuierlich, blasenfrei und unter konstantem Druck zugeführt werden. Dazu setzt Arburg zwei servoelektrisch angetriebene Schnecken ein, die das Material druckgeregelt und schonend kontinuierlich der Spritzeinheit zuführen. Auch das Nachfüllen sei während des Prozesses problemlos möglich. Dank der Flüssigtemperierung des stufenlos programmierbaren Servoantriebs und des druckgeregelten Materialeinzugs eigne sich der Injester für ein breites Einsatzspektrum: Empfindliches Material kann gekühlt, hochviskoses Material zur besseren Verarbeitung erwärmt werden. Bei Einkomponenten-Silikon wird häufig kein Standardmaterial verwendet, sondern je nach Produktanforderung das Material individuell konfektioniert. Daraus resultieren neben einer anspruchsvollen Verarbeitung auch häufige Materialwechsel. Hier biete der Doppelschnecken-Injester den Vorteil, sich einfach und schnell reinigen zu lassen. Die deutlich kürzeren Rüst- und Stillstandzeiten führen demnach in Kombination mit hoher Prozesssicherheit zur Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz. Als Exponat angekündigt ist ein elektrischer Allrounder 570 A mit 1.500 kN Schließkraft und Spritzeinheit 400. Diese gehört zum Silikon-Austattungspaket und bietet über eine spezielle Schneckengeometrie, Zylindertemperierung und Düsentechnik. Hinzu kommen zwölf adaptive und optional erweiterbare Werkzeugheizkreise, Schnittstellen, etwa für Vakuum-, Ausblas-, Bürst- oder Entformeinrichtungen, die Wasserdurchflussüberwachung sowie unterschiedliche Erweiterungen für die Selogica-Steuerung, beispielsweise zum temperaturabhängigen Nachkühlen oder zum Werkzeug schließen bei Temperatur-Sollwert. Weitere Informationen: www.arburg.com DKT 2012, 2.-5.7.2012, Nürnberg |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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