17.09.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Viele Kunststoffprodukte leben von attraktiven Oberflächen – und damit auch vom Einhalten der definierten Farben. Mit dem RM200QC soll ein preisgünstiges und zugleich leistungsstarkes Hand- Spektralkolorimeter zur Verfügung stehen. Damit lassen sich Farbabweichungen ermitteln und kommunizieren. Ziel sei es, die Markteinführung neuer Produkte zu beschleunigen und den Ausschuss zu verringern. Das Gerät ermögliche unter anderem bei Lacken und in der Kunststofftechnik den Farbvergleich von Laborproben oder Produktionsteilen mit den Referenzstandards. Ferner kann das Gerät Berichte erstellen, die an die weiteren Partner der Lieferketten übermittelt werden können. Mit seinen Funktionen zur Ermittlung von Farbdifferenzen zwischen Proben und Standards sowie der Bewertung der Opazität und der Grauskala biete das neue Messgerät mehr Leistungsmerkmale als andere Kolorimeter. Darüber hinaus zeige es an, wie sich das Aussehen der Farbe unter den Lichtarten D65 (Tageslicht) und A (Wohnraumbeleuchtung mit Wolframdraht-Glühlampen) ändern kann. Aufgrund der laut Anbieter geringen Kosten soll es möglich sein, Geräte an verschiedenen Maschinen oder an wichtigen Stationen im Produktionsprozess einzusetzen. Das Messgerät biete sich vor allem für Unternehmen an, die die Farbkonsistenz kontrollieren, indem sie eintreffende Werkstoffe oder Fertigprodukte mit Farbfeldern, Farbfächern oder Mustern vergleichen. Die zu messende Oberfläche wird aus drei Richtungen beleuchtet und gleichzeitig werden innerhalb von 1,8 Sekunden 27 farbgenaue Bilder aufzeichnet. Das soll Schatten und Interferenzen vermeiden, wie sie für gewöhnlich bei gemusterten und strukturierten Materialien und Flächen auftreten. Mit acht unterschiedlichen Beleuchtungen für sichtbares Licht und einer UV-Beleuchtung sei das Gerät in der Lage, die Position einer Farbe im Farbraum genauer zu definieren, als es den konventionellen Kolorimetern möglich ist, die normalerweise nur drei Beleuchtungen aus rotem, grünem und blauem Licht anbieten. Der Anwender hat die Wahl zwischen Messblenden von 4 und 8 Millimeter und kann die Farbfläche auf dem Vollfarbdisplay des Messgeräts anzeigen und dann durch einfachen Tastendruck eine Messung in weniger als zwei Sekunden ausführen lassen. Die Ergebnisse werden in Form von Gut-Schlecht-Analysen oder als CIE Lab-Werte und Delta-E-Farbdifferenzen ausgegeben. Zusätzlich sind die Ergebnisse in allen Farbdifferenz-Standardformeln und Toleranzen, wie CIELAB, CMC, CIE 94 und CIE 2000 verfügbar. Weitere Informationen: www.xrite.com |
X-Rite Europe GmbH, Regensdorf, Schweiz
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