26.10.2012, 12:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Resysta International GmbH stellte auf der Fakuma 2012 ein neuartiges Naturfaser Compound vor, das seit 2012 auf dem Markt ist. Bestehend aus Reishülsen in Verbindung mit einem Polymer ist das Material laut Anbieter vor allem eines: zu 100 Prozent wasserfest. Ideal für Außen- und Nassbereich Die Eigenschaften des Materials sind laut Anbieter vor allem für den Einsatz im Außen- und Nassbereich ideal. Durch ein aufwändiges Verfahren (PTRH-Technology) wird der Hauptbestandteil - die Reishülsen - so behandelt, dass eine äußerst homogene Verbindung von Hülse und Polymer entstehe. Dadurch bleiben die positiven Eigenschaften der in der Hülse enthaltenen Silikate erhalten. Resysta ist bipolar, sprich die Oberfläche vernetzt sich mit Wasser, lässt es aber nicht in das Material eindringen. Das Material ist den Angaben nach vollständig recyclingfähig und verzichtet gänzlich auf den Einsatz von Holz. Resysta verweist auf seine 15jährige Erfahrung in Bezug auf die Qualitäten des fertigen Werkstoffs und seine vielen Anwendungsbereiche. Naturfaser als aktiver Füllstoff in einem PVC-Compound Resysta International sei es gelungen, eine Naturfaser als aktiven Füllstoff in ein PVC-Compound einzubringen, das die Eigenschaften in vielen Bereichen verbessere. Daher werde das sogenannte Masterbatch auch ARF (Active Resysta Filler) genannt. Es enthält die bearbeitete Reishülse sowie alle weiteren Additive und wird der verarbeitenden Industrie geliefert. Aus dem ARF stellen die Abnehmer unter Mischung mit PVC und Kreide das Resysta-Compound selbst her. Pulver oder Granulat Das Material wird in Form von Pulver oder Granulat fertig zur Extrusion produziert. Momentan sind drei Ausführungen erhältlich: Resysta Standard, Resysta Schlagzähmodifiziert sowie Resysta Flammhemmend (Klasse B1). Weitere Informationen: www.resysta.de |
Resysta International GmbH, Pfaffing-Forsting
» insgesamt 4 News über "Resysta" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |