| 22.02.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Ob Dosierschlauch für Inhalatoren, röntgenkontrastfähige Schläuche oder mehrlumige Mikro-Katheter – Schläuche in der hochsensiblen Medizintechnik müssen vielfältige Anforderungen erfüllen. Diesen Ansprüchen müssen auch die Werkstoffe entsprechen.Bei Schläuchen ist häufig hohe Transparenz gefordert, damit flüssige oder gasförmige Inhalte sichtbar bleiben und eine optische Überwachung möglich ist. Falsche Materialmischungen oder aggressive Weichmacher können fatale Folgen haben. Wechselwirkungen zwischen Schlauchmaterial und pharmazeutischen oder körpereigenen Stoffen, bei denen es zu Beeinträchtigungen des menschlichen Organismus kommen kann, müssen vermieden werden. Das Schlauchsystem in klinischer Anwendung sollte darüber hinaus röntgenkontrastgebende Streifen in der Schlauchwand aufweisen, damit die Schlauchposition im Körper verfolgt werden kann. Eine antimikrobielle Beschichtung soll die Keimresistenz erhöhen. Ein wichtiger Aspekt ist die Biokompatibilität des Materials in Abhängigkeit vom Einsatzort im Körper, dem physiologischen Kontaktmedium während der Anwendung, der Einsatzdauer und dem Sterilisationsverfahren – besonders bei Schlauchsystemen im Blutkontakt. Um den freien Fluss der Stoffe innerhalb der Schläuche zu gewährleisten, ist Knickbeständigkeit gefordert. Für dieses Anforderungsprofil wurde das hochtransparente TPE Provamed 1060 entwickelt, das laut Anbieter darüber hinaus die Bedingungen der Koextrusion von zwei oder mehr Materialien, um verschiedene Schichten in einem Schlauch zu formen, erfüllt. Das Unternehmen präsentiert dieses TPE neben dem gesamten Produktportfolio auf der MEDTEC Europe 2013 in Stuttgart. Weitere Informationen: www.actega.com/ds MEDTEC Europe 2013, 26.-28.02.2013, Stuttgart, Halle 1, Stand G70 |
Actega DS, Bremen
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