25.04.2013, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP Potsdam-Golm bereichert sein Forschungsspektrum um eine speziell profilierte Projektgruppe, in der gezielt für den Einsatz von Biopolymeren und biobasierten Kunstoffen in der Kunststoff verarbeitende Industrie Brandenburgs und darüber hinaus geforscht und entwickelt wird. Am 24.4.2013 fiel um 10.30 Uhr am Standort Schwarzheide der Startschuss für die Arbeit der neuen Projektgruppe Biopolymerverarbeitung Schwarzheide des Fraunhofer IAP. Prof. Dr. Hans-Peter Fink, Institutsleiter des Fraunhofer IAP und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Biopolymerforschung, sieht in der neuen Projektgruppe einen wichtigen Baustein dafür, Biopolymere und biobasierte Kunststoffe verstärkt in die Produktpalette zumeist mittelständischer Kunststoffverarbeiter zu integrieren. In diesem Sinne soll die gezielt in der Lausitz angesiedelte Projektgruppe wirksam werden als ein Kristallisationskeim für das Innovationszentrum Bioplastics Lausitz, eine Initiative des Kunststoff-Verbundes Brandenburg Berlin KuVBB, des Fraunhofer IAP und der BASF Schwarzheide GmbH. Für Prof. Ulrich Buller, Vorstand für Forschungsplanung der Fraunhofer-Gesellschaft, ordnet sich die neue Projektgruppe gut in die aktuelle Bioökonomieinitiative der Bundesregierung und die Fraunhofer-Strategie zur Hochschulkooperation ein. Die Nachbarschaft zur Hochschule Lausitz in Senftenberg spielt demgemäß eine wichtige Rolle bei der Standortentscheidung. Mittelfristig soll die Leitung der Projektgruppe mit einer Professur für Kunststofftechnik an dieser Hochschule verbunden werden. Studierenden der Hochschule Lausitz werden demnach Praktika und die Durchführung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten ermöglicht. Die Hochschule bietet im Gegenzug Impulse für die Forschungsarbeit und Chancen, bedarfsgerechtes Fachpersonal zu gewinnen. Leiter der Projektgruppe ist zunächst Dr. Mathias Hahn, der gleichzeitig auch weiterhin dem IAP-Forschungsbereich „Synthese und Polymertechnik“ in Potsdam-Golm vorsteht. Die Projektgruppe wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg, von der BASF Schwarzheide GmbH und der Fraunhofer-Gesellschaft unterstützt. Von Anfang an arbeitet die Projektgruppe im Kompetenznetzwerk Biokunststoffe mit, das von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) des Bundeslandwirtschaftsministeriums gefördert wird. Weitere Informationen: www.iap.fraunhofer.de |
Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP, Potsdam-Golm
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