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24.05.2013, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten    

BARLOG plastics: 17. EKTT mit Fokus auf Oberflächentechnik

Peter Barlog, Geschäftsführer Barlog plastics, bei der Eröffnung des EKTT im letzten Jahr.
Peter Barlog, Geschäftsführer Barlog plastics, bei der Eröffnung des EKTT im letzten Jahr.
Am 14. Juni 2013 findet wieder der Engelskirchener Kunststoff-Technologie-Tag statt, das jährliche Informations- und Kommunikationsforum für die Branche im Oberbergischen Kreis bei Köln, das die Barlog Gruppe nun bereits zum 17ten mal veranstaltet.

Schwerpunktthema sind diesmal die neuen Entwicklungen für optimale Oberflächen bei Kunststoffteilen. Wie immer richtet Barlog plastics die Tagung nach dem Motto „Aus der Praxis – für die Praxis“ aus. So können die Teilnehmer nach allgemeiner Einführung in die aktuellen Technologie-Trends bei Kunststoff-Oberflächen in mehreren Fachvorträgen den Stand der Technik z.B. bei Oberflächendekoren durch Lasertechnik, in der Vakuumtechnik oder dem Verchromen von Technischen Kunststoffteilen erfahren. Auch die dazu gehörige Werkstoff- und Verfahrenstechnik kommt nicht zu kurz – alles verbunden mit Praxisbeispielen.

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Traditionell gehört zu diesem Technologie-Tag ebenfalls die Verleihung des Metallersatz-Awards, eine jährliche Auszeichnung, die Barlog plastics für innovative Entwicklungen und Anwendungen verleiht, bei denen Metall durch polymere Werkstoffe ersetzt wird. Die diesjährigen Preisträger und das von der vorgestellten Anwendung ausgehende Praxiswissen werden mit Spannung erwartet.

Mehrwert generieren durch perfekte Oberflächen
„Unsere Abklärungen im Vorfeld zeigten, dass aktuell das Thema „Kunststoffteile - Oberfläche“ ein breites Publikum anzieht, weil das Umfeld mit einer Reihe von Innovationen aufwartet, die wir versucht haben, in einer großen Vortragsreihe abzubilden“, erläutert Werner Barlog, Geschäftsführer des Veranstalters die Wahl des diesjährigen Schwerpunktes.

Als Einstieg in diesen Themenbereich wird es einige Forumsvorträge geben. Zunächst will Jörg Günther vom KIMW in Lüdenscheid einen umfassenden Überblick geben, welche Bedeutung die Gestaltung perfekter Oberflächen für hochwertige Teile hat, z.B. solche für die Automobilindustrie, speziell in Hochlohnländern wie Deutschland. Und natürlich, mit welchen Technologien und Verfahren man auf rentable Weise gute visuell-haptische Ergebnisse erzielen kann, um damit für den Kunden einen Mehrwert zu generieren.
Konzentrierte Zuhörer im Forum beim 16ten EKTT - alle Bilder: Barlog plastics.
Konzentrierte Zuhörer im Forum beim 16ten EKTT - alle Bilder: Barlog plastics.

Danach gibt es zwei Forumsbeiträge – mit Beispielen aus der Praxis – aus werkstofflicher Sicht auf das Thema Oberfläche. Zwei Experten von EMS-Grivory referieren aus völlig unterschiedlichen Perspektiven über Hochleistungswerkstoffe. Einmal geht es um oberflächentechnisch anspruchsvolle Teile aus Polyamid mit Beispielen aus dem Automobildesign; bei dem zweiten Vortrag um Designteile aus hochfestem, hochgefülltem und Langfaserverstärktem PA und PPA, die ebenfalls ohne zusätzliche Dekorschichten auskommen können.

In den parallelen Sessions werden die einzelnen Technologien zur Oberflächengestaltung weiter vertieft: Der Vortrag zur Vakuumtechnik soll zeigen, dass diese Technologie zur Unterstützung bei der Erzeugung perfekter Bauteiloberflächen inzwischen auch bei hochverstärkten Kunststoffen etabliert ist. Im Bereich Dekorschichten soll der Themenkreis Polyamid-Galvanik am Anwendungsbeispiel der Verchromung technischer Teile zeigen, was heute in Großserien prozesssicher und mit geringen Ausschussraten beherrschbar ist.

Insbesondere für Technologieverantwortliche sollten die Automatisierungslösungen für Inmould Dekorationen und die Kombinationen mit funktionalen Oberflächen interessant sein.

Wertige Oberflächendekore direkt aus dem Werkzeug können auch durch Lasertechniken direkt in die Spritzgussformen eingebracht werden.

Den großen Bogen zum Thema Oberfläche schließt der Vortrag über spritzgießtechnisch hergestellte Kunststoff-Glas-Verbunde, so genanntes ‚KuGlas’, bei dem auch Farbgebungen durch Einfärbungen und Lackierungen nicht zu kurz kommen sollen.


21 Vorträge und fast 50 Aussteller erwarten die Teilnehmer
Wie immer sollen auch andere relevante Materien rund um die Bereiche Formenbau, Maschinentechnik, Konstruktion und Werkstoffe nicht zu kurz kommen. Dazu referieren die Fachleute von Barlog plastics, BaHsys und langjährigen Partnern der Barlog Gruppe u.a. zu den Themen Isoform (Sigma Engineering, Konstruktionsbüro Hein), Werkzeug- und Prozessoptimierung (Simcon), Mikrospritzguss (babyplast), Energieeffizienz (ONI-Wärmetrafo), Rapid Tooling (BaHsys) und Werkstoffauswahl (Barlog plastics).

Die insgesamt 21 Vorträge finden überwiegend simultan in drei verschiedenen Räumen statt; die Besucher können sich ihre Themen nach individuellem Interesse frei zusammenstellen und die übrige Zeit mit Fachsimpeln und Networking unter Branchenkollegen verbringen, von denen wieder rund 300 erwartet werden.

Die Tagung wird durch mehr als 45 Ausstellerstände zusätzlich bereichert. Die Aussteller wollen Neuigkeiten, viele Insider-Tipps und Freude am Dialog mit den Gästen mitbringen. Erneut war die Aussteller-Kapazität schon seit Monaten ausgebucht, so der Veranstalter.

Veranstaltungsort ist die LANG ACADEMY, Schlosserstr. 6 in Lindlar bei Engelskirchen im Oberbergischen Kreis. Der Eintritt beträgt inklusive Ausstellung, Imbiss, Getränken und Tagungsunterlagen 85,-€ zzgl. MwSt. pro Person.
Die Teilnehmerzahl ist auf 300 beschränkt. Rechtzeitige Anmeldung wird daher empfohlen. Anmeldungen sind formlos per E-Mail möglich: customerservice@barlogplastics.com.

Dateianhang zur Meldung:
» Progamm (pdf, 23 kB)

Dateianhang zur Meldung:
» Aussteller (pdf, 123 kB)

Dateianhang zur Meldung:
» Anmeldung (pdf, 159 kB)

Weitere Informationen: www.barlog.de

BARLOG plastics GmbH + BAHSYS GmbH & Co. KG, Overath

» insgesamt 129 News über "BARLOG + BAHSYS" im News-Archiv gefunden

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