12.07.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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18. September 2013, Würzburg Es gibt sie seit mehr als 20 Jahren – die sogenannte „Additive Fertigung“, ein Prozess, bei dem auf der Grundlage von digitalen 3D-Konstruktionsdaten durch schichtweises Ablagern von Material ein Bauteil entsteht. Dieses Produktionsverfahren unterscheidet sich somit deutlich von konventionellen Fertigungsmethoden und fand zunächst Einsatz im Prototypenbau sowie in der schnellen und kostengünstigen Fertigung von Modellen und Mustern. Inzwischen aber hat sich diese Technologie, die vor allem auf unterschiedliche Kunststoffe zurückgreift, auch in der Serienfertigung durchgesetzt. Über diese „Additive Serienfertigung“ informiert eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums SKZ (Würzburg). Ausgewiesene Experten berichten über den Stand der Technik und aktuelle Entwicklungen, geben Einblick in Produktionsverfahren sowie heutige und künftige Märkte und Anwendungen. Die besonderen Vorteile der additiven Fertigung sollen herausgearbeitet werden: Sie erlaubt komplexe Strukturen der Bauteile, ein hohes Maß an Funktionalität und Designfreiheit. Ihre Wirtschaftlichkeit nimmt unter anderem zu beim Einsatz kleinerer Bauteile in größeren Stückzahlen. Der industrielle Einsatz der additiven Fertigung – die Serienfertigung – nimmt als professionelle Alternative zu konventionellen Serienproduktionen immer mehr an Bedeutung zu. Im Bereich der Medizin, der Luft- und Raumfahrt sowie dem Werkzeug- und Formenbau ist dieses Verfahren seit Jahren in der Anwendung. Designer, Architekten und Produktionsbetriebe fertigen mit seiner Hilfe z.B. Komponenten für digitale Kameras, Mobiltelefone, Interieur in Automobilen und zahnärztliche Implantate. Blicke in Forschungsvorhaben, „Zukunftsvisionen“ und zahlreiche Praxisbeispiele ergänzen das fachspezifische Programm. Die additive Serienfertigung bietet Entscheidern, Fach- und Führungskräften relevanter Branchen und Berufsgruppen die Möglichkeit, sich mit Blick auf Kundennutzen, Kostenreduzierung und Nachhaltigkeit an einer abzusehenden Marktentwicklung zu orientieren und zu beteiligen. Teilnahmepreis: 840,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Alexander Hefner Tel. +49 931 4104-436 a.hefner@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de/2883 |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
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