09.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Bei der Herstellung medizintechnischer Produkte ist eine prozesssichere Fertigung unter Reinraumbedingungen gefragt – hier eine Spritzgießzelle von Engel mit voll integriertem Reinraum-Roboter TX90 von Stäubli – (Bild: Engel). Viele Roboter und Softwaretools wurden demnach in engem Schulterschluss mit Kunststoffverarbeitern und Maschinenherstellern entwickelt. Die Roboterbaureihen plastics werden dabei sowohl unter rauhen Produktionsumgebungen als auch im Reinraum für die Automation rund um die Spritzgießmaschine eingesetzt. Die plastics-Roboter der TX- und RX-Baureihen werden dabei beispielsweise zur Teileentnahme, Komplettbearbeitung von Spritzgussteilen, In-mould-Dekoration, In-mould-Labeling und zum Einsatz direkt in der Maschine eingesetzt. ![]() Bei einer vollautomatisierten Standard-Spritzgießzelle für Kleinteile übernimmt ein Stäubli TX60 nicht nur einfache Handlingaufgaben, sondern auch alle nachgeschalteten Bearbeitungsvorgänge. Drei neue Spezialkinematiken Mit drei weiteren Spezialkinematiken will Stäubli nun weitere Kundenwünsche der Kunststoffverarbeiter erfüllen. Die Rede ist von dem neuen Shelfroboter TX340 SH, dem ultraschnellen Vierachser TP80 sowie dem Bearbeitungsroboter RX170 hsm. Der Konsolroboter kann laut Anbieter bei einer Reichweite von 3,7 Metern beachtliche 165 Kilogramm handhaben. Der Fast Picker TP80 empfiehlt sich mit weit über 200 Picks pro Minute für schnelle Pick & Place-Applikationen in der Kunststoffindustrie. Der Bearbeitungsroboter RX170 hsm hingegen zielt auf die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung von Kunststoffmaterialien. Der Spezialroboter, bei dem die sechste Achse durch eine Frässpindel ersetzt ist, kann demnach dank seiner Reichweite auch große Werkstücke präzise bearbeiten. In Verbindung mit einer Verfahrachse könnten selbst meterlange Kunststoffteile problemlos gefräst werden. Flexible Programmierung Stäubli Robotics setzt in Sachen Programmierung auf ein Drei-Stufen-Konzept, das auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten ist. Robotikerfahrene Anwender vertrauen nach Anbieterangaben bei der Programmierung auf VAL3. Die Stäubli-spezifische Hochsprache sei sehr einfach zu erlernen und erlaube eine sehr effiziente Programmierung der Roboter. Damit Anlagenbetreiber und Systemintegratoren die vielfältigen Möglichkeiten der Roboter auch ohne Spezialkenntnisse nutzen können, haben die Softwareentwickler die Anwendungssoftware VALplast entwickelt. Diese benutzerfreundliche Oberfläche würde aufgrund vordefinierter Bausteine eine besonders schnelle Programmierung ermöglichen. Darüber hinaus bietet Stäubli den Maschinenherstellern aber auch die Möglichkeit, die Roboter über die Steuerung der Spritzgießmaschine zu betreiben. Möglich macht es die „Ready to plug“-Softwarelösung uniVAL drive, eine Echtzeit-Schnittstelle zur Integration der Scara- und Sechsachs-Kinematiken in Fremdsteuerungen. Weitere Informationen unter: www.staubli.com K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 11, Stand H11 |
Stäubli Tec-Systems GmbH, Bayreuth
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